Expertentreffen in Steeg

Bei tief winterlichen Verhältnissen informierten sich ExpertInnen vor Ort über die Tbc-Bekämpfungsmaßnahmen. | Foto: Land Tirol
  • Bei tief winterlichen Verhältnissen informierten sich ExpertInnen vor Ort über die Tbc-Bekämpfungsmaßnahmen.
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  • hochgeladen von Günther Reichel

Steeg war Schauplatz einer internationalen Konferenz von Veterinärfachleuten.

STEEG. Steeg war kürzlich Tagungsort einer hochkarätig besetzten Konferenz von Fachleuten aus dem Alpenraum zum Thema Tiergesundheit. Alle zwölf Jahre findet die internationale Tagung in Tirol statt.

Hauptthema des diesjährigen Fachforums „Alpenweideviehverkehr“ war die Bekämpfung von Tbc beim Rotwild und Rind. Dass sich 25 Expertinnen und Experten aus der Schweiz, aus Deutschland, Südtirol, Liechtenstein und Österreich vor Ort über die Tbc-Bekämpfung informieren, wertet Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf als Anerkennung der bisherigen Bekämpfungsarbeit.

„Wir haben in einem offenen Dialog festgestellt, dass auch andere Gebiete mit Tbc beim Rotwild zu kämpfen haben“, berichtet Landesveterinärdirektor Josef Kössler. Die Tagung, die das Land Tirol im Auftrag des Gesundheitsministeriums organisierte, habe dazu beigetragen, andere Länder für die Thematik zu sensibilisieren. Zudem fördere der regelmäßige Fachkontakt über die Grenzen hinweg die Lösung von Problemen auf kurzem und unkomplizierten Weg. Vorgestellt wurde auch ein EU-Forschungsprojekt, bei dem Wildtieren anhand eines länderübergreifenden Stichprobenplanes auf Tbc untersucht werden.

Ursprünglicher Zweck der jährlich in einem anderen Land stattfindenden Tagung „Alpenweideviehverkehr“ ist es, Anforderungen an die Tiergesundheit für die grenzüberschreitende Alpung von Weidevieh zu vereinbaren.

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