Polizeimeldung
Gleitschirm-Flieger verletzte sich bei Notlandung in Tannheim
Während eines Gleitschirm-Fluges hatte ein 68-jähriger Deutscher mit Höhenverlust zu kämpfen. Nach einer Kursänderung erfasste ihn ein Luftwirbel und er musste aus einer Höhe von 100 Metern notlanden. Er erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades.
TANNHEIM. Am 07. Juli 2023, gegen 12.20 Uhr, startete ein 68-jähriger deutscher Staatsangehöriger mit seinem Gleitschirm vom Startplatz Neunerköpfle-West und flog in weiterer Folge in Richtung Bad Hindelang (Deutschland). Während des Rückfluges nach Tannheim verlor der Gleitschirm stätig an Höhe. Als auch im Bereich „Einstein“ (Gemeindegebiet Tannheim) keine Thermikwirkung einsetzte, entschloss sich der Pilot wieder in Richtung Westen zu fliegen.
Notlandung aus rund 100 Höhenmetern
Im Zuge dessen wurde der Gleitschirm laut Angaben des Piloten von einer sogenannten „Lee-Walze“ erfasst, woraufhin der Mann die Kontrolle über das Fluggerät verlor. Aufgrund dessen zog der Pilot den Notschirm und konnte mit diesem aus einer Höhe von rund 100 Höhenmetern hart landen. Eine Wanderin beobachtete den Vorfall und alarmierte die Einsatzkräfte. Der Verunfallte wurde von der Besatzung des Notarzthubschraubers erstversorgt und unbestimmten Grades verletzt in das BKH Reutte geflogen. Dieses konnte der Mann nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. (Quelle: Polizei)
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