Gibt es sie?
Die Wahrheit

Wenn heute in der Diskussion der Begriff „die Wahrheit“ fällt, reagieren auffallend viele Menschen allergisch. Diesen inflationär gebrauchten Begriff gäbe es nicht, meinen sie. Jeder habe schließlich seine eigene Wahrheit. Ist dem so oder werden da Begriffe verwechselt? Es gibt viele Meinungen zu allen Themen, die immer vom Wissensstand der Betreffenden abhängen. Außerdem erhält man für fast alles eine Expertise, frei nach dem Motto „Ich glaube nur jener Statistik die ich selbst gefälscht habe“. Aber gibt es deswegen in dieser 3D-Welt keine Fakten mehr? Viele leben heute in dem Glauben an eine Welt der Beliebigkeit, und das scheint auch gewollt zu sein. Plötzlich ist das Oberste das Unterste und umgekehrt, links wird zu rechts und umgekehrt. Was wirklich ist, dafür haben nur mehr wenige ein Gespür. Schon als Kind wird es einem abtrainiert. Da muss man z.B. in Geschichte Dinge lernen die einem richtig widerstreben, weil sie eben nicht mit der mitgebrachten Intuition zusammenpassen. Irgendwann gewöhnt man sich an diesen inneren Widerspruch und man gibt zugunsten dem Erlernten nach, weil nur dieses in dieser Welt honoriert wird. Man bildet sich die Meinung aufgrund von übernommener Lehrmeinung, vertritt sie als die eigene Meinung und bemerkt es dabei gar nicht. Später sind es die Nach-richten nach diesen wir uns richten. Und durch die Television machen wir uns ein Bild anhand „tell a vision“. An diesem Punkt werden hinsichtlich der Richtigkeit des Geschriebenen und Gesehenen, die eigene Wahrnehmung und auch das verstandesmäßige, logische Denken nicht mehr integriert. Das ist bei vielen Jugendlichen und Erwachsenen der Fall. Beim Beispiel Geschichte wird etwa nicht berücksichtigt, dass nach einem Krieg immer die Siegermächte die Geschichtsschreibung vorgaben, egal ob diese den Tatsachen entsprach, oder was die Vorfahren in der Region zu berichten hatten. So bleibt eine kognitive Dissonanz an die man sich gewöhnt.

Wer nicht weiß woher der Mensch kommt und wohin er geht, der ist orientierungslos. Wer die wahre Geschichte des eigenen Volkes nicht kennt, der ist entwurzelt. Den kann man lenken und man kann ihm alles als Wahrheit vorsetzen, was gerade der Sache dient. Man ist dem ausgeliefert, wenn man sich nicht bewusst dafür entscheidet, alles selbst zu hinterfragen. Wenn mehrere dasselbe erleben, so mag es jeder anders wiedergeben, jeder eine eigene Realität davon haben, aber das Ereignis selbst ist nicht veränderbar. Bei einem Mord z.B. kann es nur einen tatsächlichen Tathergang gegeben haben und nicht beliebig viele, unabhängig davon was jeder davon mitbekommen hat. Wenn in der Kriminalistik die Analytik nicht ausreicht, so bedient man sich in wichtigen Fällen auch medial begabter Leute. Diese sehen dann was sich wirklich zugetragen hat. Wenn es um die Ursache eines Krieges geht, so mag es dazu für die Medien mehrere Scheingründe geben, aber es existiert nur ein wirklicher Grund, warum ein Land in einen Krieg gezogen worden ist. Die Wahrheit ist oft schwer zu erkennen, weil die Lüge gern im Kleid der Wahrheit auftritt. Dennoch gibt es sie.

Gab es nun 2020 eine ernsthafte gesundheitliche Bedrohung und waren die Maßnahmen zum Wohl der Bevölkerung, oder war alles eine längst geplante Inszenierung, die mit Gesundheit nichts zu tun hatte, sondern ganz andere Ziele verfolgte? Wer das Wissen über großpolitische Zielsetzungen, globale Vereinbarungen, und die Zahlen der Erkrankten und Verstorbenen, vor, während und nach der angeblichen Bedrohung und den Maßnahmen kennt, der kennt die Wahrheit. Kann ein Wolkenkratzer aus Stahlträgern und Beton von einem Flugzeug aus Leichtmetall bis zu seinen Fundamenten zum Einsturz gebracht werden, wenn selbst ein großer Vogel im Triebwerk ein Flugzeug vom Himmel holen kann? Das Fernsehen konnte es suggerieren. Wird der immerwährende Wandel des Klimas auf Erden weiterhin vorwiegend durch Sonnenaktivitäten erwirkt, oder neuerdings von menschengemachtem CO2, das die Erde immer grüner macht? Sind die Pyramiden nur ehemalige Grabmäler in Ägypten oder gibt es sie weltweit - sichtbar und bewusst verborgen -, und hatten sie eine ganz andere Funktion, die uns vieles über kosmische Funktionsweisen erklären könnte? Welchen Zweck hatte die Bombardierung von militärisch völlig bedeutungslosen Gebieten wie Helgoland, Nagasaki, und Irak wirklich? Warum wurde Präsident John F. Kennedy 1963 mit 13 Kugeln ermordet und von wem? Warum wurde Jesus Christus gekreuzigt, warum wurde er den Eliten unbequem, welches Geschenk an Wissen wollte er der Menschheit machen? Steht die Kirche wirklich in seinem Geist?

Von der Wahrheit gibt es immer nur eine, egal wie gut oder schlecht sie einem in sein Weltbild passt. Zur Wahrheit kommt man durch selber denken und hinsehen. Schon Johann Wolfgang von Goethe fragte: „Was ist das Schwerste von allem? Was dir am Leichtesten scheint. Mit den Augen zu sehen was vor dir liegt.“ In dieser Welt der Verwirrung ist das nicht einfach. Wie zu Beginn erklärt, werden wir wirr gemacht, indem man den Stoff nicht mit der Intuition abgleichen darf. So werden wir abhängig von Belegen durch die Wissenschaft, die natürlich nur für die etablierte Lehrmeinung Ergebnisse liefert. Wann immer man eine alternative Sichtweise in den Raum stellt, wird sofort nach Beweisen gefragt, auf die man interessanterweise bei der konventionellen Informationsverbreitung verzichtet - selbst wenn die Mainstream-Medien nicht die Zeit finden, um die Meldungen von den zwei Presseagenturen zu überprüfen und sie daher einfach übernehmen. Egal mit welcher Quelle man die ungewohnte Sichtweise belegt, die Quelle wird in Frage gestellt werden. Dabei sollte der Rezipient einer neuen Information sich selbst einmal die Frage stellen, welcher Instanz er Glauben schenken würde. Müssten die Fakten vom Papst verkündet werden, von einem Nobelpreisträger oder im Fernsehen kommen? Wäre das dann ein Beweis?

Die Bereitschaft, das einmal erworbene Weltbild zu hinterfragen, ist selten vorhanden. Manche würden lieber sterben, als sich einzugestehen, getäuscht worden zu sein. Vermutlich kommen sie deshalb mit der Wahrheit nicht klar, weil sonst ihre ganze Illusion platzen würde. Da geht es auch um Stolz. Das Ego identifiziert sich in einer Ausbildung durch das Erlernte, und in der Folge auch mit dem Beruf. Wenn die Bedeutung und Richtigkeit vom Erlernten weg fällt, fühlt sich das Ego massiv angegriffen. Es braucht viel innere Größe, um sagen zu können, dass man als Dozent den Studenten ein Arbeitsleben lang Unrichtiges lehrte und es heute besser weiß. Deshalb wird gerne am übernommenen und vom System gewollten Welterklärungsmodell fest gehalten, und verbissen nach Argumenten dafür gesucht. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, das gerne in der Matrix bleibt, um sich beschützt und genährt zu fühlen.

Was kann man also jemandem mitteilen, wenn er offen ist und wirklich wissen will, wie er die Wahrheit, also den wirklichen Sachverhalt, herausfinden kann? Er sollte sich zuerst einmal alle erhältlichen Erklärungsmodelle ohne Vorbehalt ansehen und anhören und sich jeweils hinein spüren. Die Wahrheit hat nämlich eine eigene Schwingung die nicht irreführen kann. Das Denken macht nur einen kleinen Teil unserer Wahrnehmung aus. Wenn es gefühlsmäßig stimmig ist und zudem schlüssig also zu anderen Sachverhalten passt, dann ist die Wahrscheinlichkeit die Wahrheit zu kennen, sehr hoch. Außerdem steht „die Wahrheit“ stabil von alleine. Nur die Unwahrheit muss ständig wiederholt und aufgezwungen werden - zur Not auch mit Verordnung und Gewalt.

An dieser Stelle sollte auffallen, dass gerade die Schlüssigkeit bei den Ereignissen weltweit überhaupt nicht gegeben ist, wenn man sie weiterhin mit den Augen des bisherigen Erklärungsmodells betrachtet. Ein fürchterliches Durcheinander zeigt sich da, dass keiner mehr durchblicken kann. Ständig wird versucht, das Durchdringen der wahren Zusammenhänge zu verschleiern. Die Propaganda bestimmt den Großteil aller Nachrichten. Wenn die Lügen und die These, dass es mehrere Wirklichkeiten gäbe, nicht mehr reichen, um die Menschen blind zu halten, dann wird in fast allen Medien zensiert. Das ist notwendig für die kleinen Unwahrheiten und Verbrechen der Eliten, aber die richtig Großen müssen nicht geschützt werden, weil sich die Gesellschaft diese noch immer nicht vorstellen kann. Frei nach dem Motto: Es kann nicht sein was nicht sein darf. Doch wie sagte Jean-Paul Sartre so treffend: „Wenn ihr eure Augen nicht gebraucht um zu sehen, werdet ihr sie brauchen, um zu weinen.“ Die Selbstdenker haben den Mut bei allem den Kern der Sache zu betrachten. Ihnen erschließt sich ein Zusammenhang aller Ereignisse, der im Fortgang immer wieder die zugrunde liegende Wahrheit bestätigt. Also auf zu einer neuen, freien Sichtweise!

SiegFried der Außerferner
24.02.2024

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.