Via Claudia Augusta Rad-Staffel
170 Gemeinden radeln von der Donau bis zum Po
Zur Eröffnung der Rad-Saison fahren Radler-Gruppen von 170 Gemeinden entlang der Via Claudia Augusta. Sie radeln insgesamt 1000 km von der Donau bis zum Po. Vom 3. bis 5. Mai geht es von Füssen nach Nauders am Reschenpass.
FÜSSEN/AUSSERFERN (eha). Die Römer bauten die Straßen der Kelten, der Räter in den Alpen, die Straßen der Veneter, Ligurer und Etrukser im Süden zur ersten europa-verbindenden Straße über die Alpen aus. Die „Alpen-Autobahn“ der Antike reichte von der Donau bis zum antiken Adria-Hafen Altinum und zum größten Fluss der Apenninenhalbinsel, dem Po. Bis heute ist die Via Claudia Augusta eine der beliebtesten grenzüberschreitenden Radrouten Europas und verbindet die Regionen, die Gemeinden und ihre Bürger, quer durch Europa und fördert ihren wirtschaftlichen und kulturellen Austausch.
Jeder kann ein Stück mitradeln
Alle Gemeinden entlang der Via Claudia Augusta organisieren eine Radler-Staffel, die den Staffelstab von Ort zu Ort trägt. Start ist am 26. April in Donauwörth, und die Strecke führt über Augsburg, Denklingen und schließlich nach Füssen. Am Freitag, den 3. Mai startet um 14:00 Uhr auf der Lechbrücke in Füssen der Tiroler Teil der Radstaffel Via Claudia Augusta.
Jeder Interessierte, der Lust hat, ist eingeladen, mitzuradeln oder auch nur zu beobachten, wie sich die Radstaffel von der Donau über die Alpen an die Adria und zum Fluss Po fortbewegt, oder zu einem der Empfänge zu kommen. Versuchsweise kann man die Rastaffel auch in einem Whatsapp-Channel „Rad-Staffel 2024 Staffetta in Bici“ verfolgen. Dort wirds generelle Infos und laufend Impressionen von der Radstaffel geben.
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