Erlebniswelt Baustelle fand viel Anklang

Die "Erlebniswelt Baustelle" fand zum dritten Mal im Bezirk Reutte statt. | Foto: Reichel
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REUTTE (rei). Zum dritten Mal gab es in Reutte bei der Wirtschaftskammer die "Erlebniswelt Baustelle". Dabei handelt es sich um eine Aktion, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Volksschulkindern und SchülerInnen der 1. Klassen der Mittelschulen Bauberufe "schmackhaft" zu machen.
Dass man damit schon so frühzeitig beginnt, hat gute Gründe: Bereits in der Volksschule fällt eine Vorentscheidung, in welche Richtung sich die jungen Burschen und Mädchen später einmal bei der Berufswahl orientieren.
"Kinder haben oft sehr feste Vorstellungen davon, was sie später einmal tun wollen", erklärt Wirtschaftskammer-Geschäftsstellenleiter Wolfgang Winkler. Mit Blick auf jene Begeisterung, die die Kinder bei der "Erlebniswelt Baustelle" an den Tag legten, ist sich WK-Obmann Christian Strigl wiederum sicher, dass diese Aktion genau richtig ist, um vorzeitig die Weichen in Richtung Lehre zu stellen.
Strigl: "Die Kinder sind Feuer und Flamme für das Gebotene!" Für ihn ist die "Erlebniswelt Baustelle" jedenfalls "eine der nettesten Veranstaltungen, die die Wirtschaftskammer zu bieten hat."
Die Aktion "Erlebniswelt Baustelle" gibt es tirolweit. Rund 5000 Teilnehmer werden gezählt. Im Bezirk Reutte waren heuer etwa 400 Mädchen und Burschen dabei. Und mancher Teilnehmer / manche Teilnehmerin hatte dabei erstmals die Gelegenheit, einen Hammer richtig in die Hand zu nehmen und mit diesem zu arbeiten.
Begeistert zeigte man sich von Organisatorenseite auch darüber, wie ausgeprägt das Thema Teamarbeit unter den Kleinen ist. "Hallo, so geht das nicht", habe man oft zu hören bekommen, wenn es etwa darum ging, einen kleinen Dachstuhl zusammenzubauen. Gemeinsam wurden in der Folge Lösungen erarbeitet und umgesetzt. Eine gute Basis, um von diesem Tatendrang ausgehend später einmal Fachkräfte für den breitgefächerten Bausektor zu lukrieren.

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