Kommentar

Die Wirtschaft weist seit langer Zeit darauf hin, dass geburtenschwache Jahrgänge kommen. Es droht ein Facharbeitermangel. Schulen kennen das auch. Die Schüler gehen ihnen aus. Was die Wirtschaft und die Schulen trifft, bleibt auch Vereinen und Organisationen nicht erspart. Hart betroffen sind die Schützen, wie sich am Beispiel Elbigenalp zeigt. Vereinigungen mit traditionellem Hintergrund tun sich mitunter schwer, junge Mitglieder zu bekommen. Es gibt aber auch gegenteilige Beispiele. So freut man sich beim Musikbund über regen Zulauf. Gemeinsam zu musizieren macht Spaß und wer ein Instrument spielt, ist immer gerne gesehen. Das Schützenwesen wartet seinerseits mit viel Tradition auf. Durch gemeinsame Aktivitäten mit jung und alt will man die Jugend locken. Ein schwieriger Weg. Die Elbigenalper wollen ihn gehen. Die Erkenntnis aus alle dem: Wer attraktive Angebot hat, hat auch Zulauf. Wer auf der Stelle tritt, bleibt auf der Strecke. Obmann Markus Krämer findet klare Worte: „Es muss gelingen, sonst stirbt eine alte Tiroler Tradition.“

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