Kommentar

Die „Baustelle“ ist unübersehbar: Vergangene Woche stellte sich der neue Regionalgeschäftsführer der Sozialdemokraten im Bezirk Reutte vor. Seine Besuchstour führte ihn u.a. auch in unsere Redaktion. Bernhard Zolitsch, so heißt der Mann, kommt aus Haiming und betreut nun die sozialdemokratischen Funktionäre und Wähler im Oberland und Außerfern. Er hatte auch den Bezirksobmann der SPÖ dabei - Stefan Zaggl, so heißt wiederum dieser Mann. Das muss man dazu sagen, weil sich das bei vielen noch nicht herumgesprochen hat. Der SPÖ fehlt es an Präsenz. Das soll Zolitsch jetzt ändern. Offenbar haben die Sozialdemokraten eines ihrer Probleme erkannt. Wenn nun aber die Parteigeschäftsführer, früher nannte man sie noch Sekretäre, vorpreschen und nicht die schon länger im Amt befindlichen Funktionäre, läuft der Motor offenbar immer noch nicht rund. Zolitsch bemängelte parteikritisch, dass es nur einige wenige „Leuttürme“ gibt, dahinter aber wenig zu sehen ist. Diese angesprochene Leere ist im Bezirk spürbar. Da heißt es die Ärmel weit aufkrempeln.

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