Van der Bellen Initiative schwappt auf das Oberland über

Im Tiroler Oberland und Außerfern sammelt derzeit eine Initiatvie Stimmen für die Wahl van der Bellens zum Bundespräsidenten.
  • Im Tiroler Oberland und Außerfern sammelt derzeit eine Initiatvie Stimmen für die Wahl van der Bellens zum Bundespräsidenten.
  • hochgeladen von Günther Reichel

AUSSERFERN/OBERLAND (rei). Es ist eine fünfköpfige Gruppe, die sich an die Spitze einer Initiative im Bezirk Reutte zur Wahl von Alexander van der Bellen zum Bundespräsidenten gestellt hat. Bunt zusammengewürfelt, keine Frage. Da steht Reuttes Bürgermeister Luis Oberer Seite an Seite mit Margit Dablander, ehemals Sprecherin der Grünen im Wahlkreis West, Caritas-Mitarbeiter Toni Gutheinz, Hartl Rief und Philipp Bachlechner. Sie alle wollen eines, dass "VdB" Bundespräsident wird.
Im Internet gibt es eine Seite (www.vanderbellen-tirol.at) auf der man sich eintragen und die Wahl van der Bellens unterstützen kann.
"Wir verstehen uns als eine überparteiliche Initiative. Wir wollen Menschen motivieren, von ihrem demokratischen Recht, wählen zu dürfen, Gebrauch zu machen. Wir wollen, dass Österreich ein innovativer, weltoffener und wirtschaftlich erfolgreicher Staat bleibt. Wir wollen, dass Österreich ein angesehenes Mitglied in der EU bleibt und sich das Friedensmodell Europa weiter entwickeln kann", kann man unter den "Visionen" der Plattform-Initiatoren nachlesen.
Im Außerfern, von wo die Initiative ausgegangen ist, haben inzwischen weit über 400 Personen (Stand 4. November) ihre Unterstützung kundgetan. Viele "einfache" Bürger sind darunter, auf der Liste finden sich aber auch prominente Namen.
Es sind Penisonisten, Arbeiter, Angestellte, Lehrer dabei. Ebenso Unternehmer und Bürgermeister. Ärzte, Geschäftsführer, Direkoren, Autoren, Künstler und Lehrlinge bzw. Studenten. Ihre Namen kann man auf der Homepage nachlesen. Manche geben auch an, warum sie die Initiative unterstützen.
Jetzt schwappt die Initiative auch in das Tiroler Oberland über. Hier ist es derzeit vergleichseise noch "ruhig", aber die Initiatoren hoffen, dass sich auch in den Oberländer Bezirken Unterstützer für van der Bellen finden, die dessen Kandidatur mit ihrem Namen unterstützen.

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