Die Liebe auf vier Pfoten
- Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Deshalb ist es so wichtig, dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben.
- Foto: Ingrid Urlasberger
- hochgeladen von Tamara Zopf
Sie sind oft die treuesten Wegbegleiter. Vor der Anschaffung sollte man aber einiges beachten.
RIED (tazo). Alle Eltern kennen das bestimmt. Die flehenden Kinderaugen wenn sie etwas haben wollen. Zum Wohl der Tiere, sollte man auf ein Haustier als Geschenk verzichten. Ingrid Urlasberger, Tierklinik Ried: "Hunde werden je nach Rasse bis zu 16 Jahre alt. Katzen erreichen durchaus auch stolze 20 Jahre. Besonders Hunde brauchen einen erhöhten Zeitaufwand wie tägliche Spaziergänge." Vorbeugen ist besser als Heilen. "Daher das kleine 1x1, wie Grundimmunisierung, jährliche Auffrischungsimpfung und regelmäßige Parasitenbekämpfung. Auch Faktoren wie etwa Hundeführschein, Hundeschule und artgerechtes Spielzeug darf man nicht ausser Acht lassen." Gassi-Gehen bei jedem Wetter, Tierhaare, und - bei Katzen sehr beleibt - ein erlegtes Mäusegeschenk zu unterbreiten, sind dann oft nicht Jedermanns Sache. Jedoch sollte man sich auf die schönen Momente konzentrieren. Spielen bereitet Mensch und Tier Vergnügen, vertreibt Langweile und hält körperlich sowie geistig fit. "Beenden Sie jedes Spiel mit einem Erfolgserlebnis für Ihr Tier: also Mäuschen oder Ball erwischen lassen", weiß Urlasberger.
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