Tipps von Apothekerin Gertraud Guéye
Gut gewappnet für die anstehende Hustensaison

Senioren sind anfälliger für Bronchitis und andere Infektionen der Atemwege, daher sollten sie bei Krankheit immer einen Arzt zu Rate ziehen. | Foto: Vinzenz Apotheke
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  • Senioren sind anfälliger für Bronchitis und andere Infektionen der Atemwege, daher sollten sie bei Krankheit immer einen Arzt zu Rate ziehen.
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"Meist gehen dem Husten Symptome wie Halskratzen und Schnupfen voraus. Diese wiederum kann man gut mit Mitteln aus der Apotheke lindern", erklärt Apothekerin Gertraud Guéye von der Vinzenz Apotheke in Ried.


Vorbeugen ist besser

Um die Ansteckungsgefahr zu verringern, können Wasserschalen über die Heizung gestellt werden. Dies bringt ein angenehmes Raumklima. Regelmäßiges Lüften reduziert zusätzlich die Anzahl der Erkältungsviren in der Luft. Zum Befeuchten der Nasenschleimhaut empfiehlt sich ein pflegendes Nasenöl. Als Ideal, um Erkältungsviren loszuwerden, gilt etwa 20 bis 30 Sekunden gründliches Händewaschen mit Seife. "Vermeiden Sie größere Menschenansammlungen sowie Händeschütteln, um so eine Ansteckung vorzubeugen", rät Guéye. Wenn man Husten auf konventionelle Weise entgegen wirken möchte, kann man einen Halswickel probieren. "Dieser wirkt wärmend und verstärkt seine positive Wirkung, in dem man zusätzlich ein Salbeisalz verwendet", informiert Gertraud Guéye.  Die Apothekerin ergänzt: "Zudem sind Hustensirupe aus Spitzwegerich, Eibisch, Thymian oder auch ´Isländisch Moos` gut geeignet, um dem Husten Herr zu werden. Gerne werden auch Hals- beziehungsweise Hustenpastillen verwendet. Sehr beliebt bei den Menschen sind Sprays, welche direkt im Mund- und Rachenraum appliziert werden."

Hustenversorgung bei Babys

Bei Babys und Kleinkinder kann das Ein­rei­ben mit Salben hel­fen. Emp­feh­lens­wert sind Bron­chi­al­sal­ben mit Thy­mi­an und Ma­jo­ran für Klein­kin­der. Wirk­stof­fe wie Men­thol und Kamp­fer kön­nen hingegen ge­fähr­li­che Atem­krämp­fe ver­ur­sa­chen. Vorsicht ist ebenfalls bei Kräu­ter-Hus­ten­tees geboten, da Säug­lin­ge oft­mals all­er­gisch auf be­stimm­te Pflan­zen­be­stand­tei­le re­agie­ren. Gut ver­tra­gen wird in der Re­gel ungesüßter Fen­chel­tee oder Anistee. Außerdem sollte man darauf achten, dass das Baby aus­rei­chend trinkt, um das Abhusten zu erleichtern. Generell gilt: Bei länger anhaltenden Beschwerden oder bei Verschlimmerung auf jeden Fall den Arzt aufsuchen!

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