HBLW Ried: 2. Platz mit „intelligentem Mülleimer“

Zum dritten Mal in Folge stand letzte Woche die HBLW Ried mit Prof. Pointecker beim landesweiten Businessplan-Wettbewerb auf dem Siegespodest.

Der Wettbewerb wird von der Bank Austria, der Wirtschaftskammer OÖ und dem Gründerzentrum tech2B veranstaltet und in den Kategorien „Bester Businessplan“ und „Beste Geschäftsidee“ durchgeführt. In der Kategorie „Beste Geschäftsidee“ erreichten Johanna Braumann, Anja Buchbauer, Martina Friedl und Hannah Meingassner aus der 3BIE heuer mit ihrem Projekt „EMBA – der intelligente Mülleimer“ den tollen zweiten Platz.
Aus 78 Teilnehmern wurde die Gruppe für ihr innovatives, umweltfreundliches Produkt, das 15-seitige überzeugende Marketingkonzept und die kreative Präsentation ausgezeichnet.

Da die HBLW Ried seit Jahren Müll trennt und die Umwelt im Unterricht ein sehr präsentes Thema ist, hatten die Schülerinnen die Idee, Gemeinden und anderen öffentlichen Institutionen einen intelligenten Mülleimer anzubieten. Der Mülleimer soll im öffentlichen Raum aufgestellt werden und schreddert mit Hilfe einer Photovoltaikanlage auf dem Behälter den zugeführten Müll. Die Wartung und Entleerung der Eimer, die durch die Zerkleinerung des Mülls nur mehr selten notwendig ist, übernimmt die Firma EMBA, die die Eimer über ein Leasingkonzept zur Verfügung stellt.

Die Schülerinnen haben in ihrem Marketingkonzept die Gestaltung des Produktes, den möglichen Absatzmarkt und die vorgesehene Bewerbung überzeugend beschrieben. Mit ihrem zweiten Platz sind die kreativen Mädchen für das Bundesfinale in Innsbruck qualifiziert.

Für den Kommerzialisten Prof. Alexander Pointecker bedeutet dieser zweite Platz nach zwei Siegen die dritte Platzierung auf dem Siegespodest in Folge. Pointecker motiviert und begeistert seine Gruppen im Fach „Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement“ und fördert die Teilnahme an schulübergreifenden Wettbewerben: „Die HBLW Ried hat dadurch die Möglichkeit, ihre Kompetenz als Wirtschaftsschule zu beweisen. Die Schüler/innen können ihre Kreativität einbringen, lernen im Team zu arbeiten, Termine einzuhalten und bekommen ihr Feedback von einer unabhängigen Jury. So lernt man Wirtschaftskompetenz.“