Projekte dem Stadtrat vorgestellt
Initiative "zukunftRied" hat viel vor
Am 15. Februar präsentierten sechs Projektinitiativen aus dem "zukunftRied"-Prozess ihre Ideen dem Rieder Stadtrat.
RIED. Die einzelnen Projektgruppen erhielten politisches Feedback aus erster Hand und stärkten die Zusammenarbeit zwischen den Initiativen und den Entscheidungsträgern.
Riederinnen und Rieder mitreden lassen
Ein wichtiges Anliegen des "zukunftRied"-Prozesses ist eine verstärkte Beteiligung der Bürger:innen. In verschiedenen Formaten wurden die Wünsche, Anregungen und Ideen der Rieder:innen gesammelt. Unter anderem gab es mehrere "Zukunftstage", einen Bürger:innenrat, Stadtteilgespräche und On- sowie Offlineumfragen in allen Rieder Haushalten. So wurden, sagt die Projektgruppe, die Bewohner in "ihr Ried" eingebunden. Auch die aktive Teilnahme an der Mitgestaltung der Stadt wurde mit neu gegründeten Prozessen gefördert.
Konkrete Projektinitiativen
Eine Mitarbeiterin der Caritas möchte in Ried ein sogenanntes "Lerncafé" aufbauen. Ein Ort, an dem sich Kinder kostenlos nach der Schule zum gemeinsamen Lernen und Hausaufgaben machen treffen können. Vertreter:innen der in Ried ansässigen Glaubensgemeinschaften setzen sich für eine "interreligiösen Dialog" ein und werden am 3. Mai zu einem gemeinsamen Gebet zum Thema "Gerechtigkeit" einladen.
Engagierte Bürger:innen setzen sich für einen "Raum der Jugend" im Stadtgebiet und wollen in diesem Thema einen Stein ins Rollen bringen. Die Initiativen "Grün in die Stadt" und "Besser Leben in Ried" machen sich für mehr Begrünung und Verkehrsberuhigung in der Innenstadt stark. Ein gutes Zusammenleben, eine Willkommenskultur und ein soziales Miteinander in Ried ist das Ziel der Projektgruppen "Nachbarn in Ried" und "Stadt.Land.Inn". "Gemeinsam Dahoam" hingegen sucht Menschen, die Teil eines gemeinschaftlichen Wohnprojekts werden wollen.
Die Projekte können im Detail hier nachgelesen werden.
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