Elisabeth-Kindergarten
Innviertels ältester Kindergarten in neuem Glanz
Mit der kürzlich erfolgten offiziellen Eröffnung des Elisabeth-Kindergarten durch Bürgermeister Bernhard Zwielehner und Landtagsabgeordneten Günther Lengauer ist ein zentraler, innerstädtischer Ort der Kinderbetreuung für die Zukunft sichergestellt.
RIED. Der Elisabeth-Kindergarten besteht seit 1847 und gilt somit als der älteste Kindergarten im Innviertel. Die erste Leitung der „Kinderbewahranstalt“ – wie man sie damals nannte – wurde von vier Schwestern vom Institut der „Armen Schulschwestern“ übernommen und seither als Pfarrcaritas-Kindergarten „St. Elisabeth“ von der Stadtpfarre geführt. Durch den Ankauf des Kindergartens der Stadtgemeinde Ried im Jahr 2020 wurde das in die Jahre gekommene Gebäude abgerissen und am selben Standort wieder neu aufgebaut. Für die Kinder ist mit dem Neubau ein moderner Ort entstanden, an dem sie ihre Kreativität und ihren Forschergeist in den hellen Räumen perfekt ausleben können. Aktuell werden 104 Kinder in fünf Gruppen betreut. Außerdem gibt es drei Regelgruppen und zwei Integrationsgruppen.
Kühle Überraschung
Bürgermeister Bernhard Zwielehner dankte in seiner Ansprache den 14 Kindergarten Pädagoginnen unter der Leitung von Kathrin Steindl für ihre wertvolle Arbeit zum Wohle der Kinder. Die ökumenische Segnung erfolgte im Elisabeth-Kindergarten durch Stadtpfarrer Rupert Niedl, Pfarrer Tom Stark, Pfarrer Samuel Ebner und Imam Mehmet Ali Sagirogullari. Im Anschluss des durch die Kinder fröhlich gestalteten Festaktes im Sparkassen-Stadtsaal, wurden diese zur Belohnung mit Eisgutscheinen von den Rieder Eisdielen überrascht und für die Ehrengäste gab es noch eine Führung durch den neuen Kindergarten mit abschließender Agape.
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