FPÖ-Bürgermeisterkandidat Thomas Dim
"Ich stehe für Kontinuität, Erfahrung und Normalität!"
RIED. Als Vizebürgermeister der Stadt Ried und Bundesrat ist Thomas Dim von der FPÖ bei der bevorstehenden Bürgermeisterwahl im Herbst der wohl erfahrenste Kandidat auf der Liste. "Ich stehe nicht für große Veränderungen, sondern für Kontinuität, Erfahrung und Normalität. Gerade in der aktuellen Corona-Krise sehnen sich die Menschen in Ried danach", so Dim.
Grundsätzlich seien die in Ried lebenden Menschen zufrieden und "mit Bürgermeister Albert Ortig in den vergangenen 27 Jahren nicht schlecht gefahren", so Dim. Auf dieser Basis will Dim, sollte er Bürgermeister werden, aufbauen. "Natürlich gibt es einige Dinge, die man verbessern sollte und neue Projekte, die in den nächsten Jahren umzusetzen sind. Ich denke da zum Beispiel an die Attraktivierung der Innenstadt als Lebensraum, an das Internat, die Erneuerung der Volksschule drei oder die Parksituation beim Stadtpark. Derartige Veränderungen möchte ich gerne bewirken. Ich bin aber nicht der, der die Innenstadt gleich in eine Fußgängerzone verwandeln will. Ich möchte die Rieder nicht verschrecken", so Dim. Dementsprechend wird auch sein Wahlkampf kein reißerischer sein. "Ich werde vielmehr einen herzlichen Wahlkampf führen, weil mir Ried am Herzen liegt!"
Stichwahl gegen SPÖ oder ÖVP
Seine Chancen, die Wahl zu gewinnen, schätzt Dim als "nicht schlecht" ein. "Ich traue mir diese Aufgabe auf alle Fälle zu und bringe die nötige Erfahrung mit", so Dim. Er prognostiziert eine Stichwahl, wobei der Gegner sowohl Bernhard Zwielehner von der ÖVP als auch Peter Stummer von der SPÖ sein könnte. "Die ÖVP wird das Bürgermeisteramt in der Stadt Ried sicherlich nicht so leicht aufgeben und im Wahlkampf eine ordentliche Maschinerie auffahren, da Bernhard Zwielehner relativ unbekannt ist", so Dim.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.