Kompass Schule
Endlich wieder Schule
- Nach dem Lockdown sind auch nicht-digitale Präsentationen wieder möglich.
- Foto: Kompass Schule
- hochgeladen von Claudia Ender
Kinderlachen, Kinderstimmen, Kindergetobe – am 7. Dezember war es wieder endlich so weit. Die Kompass Schule erwachte zum Leben. Fast drei Wochen lang sehnten sich Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrerinnen nach dem Tag, an dem die übliche Routine in der Schule wieder stattfinden konnte.
Das Tragen des Mund-Nasenschutzes löst zwar keine Begeisterung aus, aber viele Pausen mit Bewegung im Freien machen das Ganze doch wieder erträglich.
„Mir gefällt an der Schule, dass ich jetzt wieder alles hören kann, was die Lehrerin sagt und dass ich wieder mit meinen Freundinnen zusammen bin“, sagt Mona aus der 1. Klasse Mittelschule.
Die Routine der Kompass Schule stellt sich wieder ein wie vor dem Lockdown: die Kinder der Volksschule besuchen die Schule am Vormittag und die Kinder der Mittelschule nehmen an der Ganztagsschule teil.
„Die Jugendlichen haben zwar nun schon viel Erfahrung mit dem E-Learning“, sagt Julia Flotzinger, BEd, Klassenlehrerin der Mittelschule, „aber das gemeinsame Lernen in der Schule ist letztendlich ein sehr bedeutender Motivationsfaktor“.
In der Kompass Schule wird viel Wert auf die wechselseitigen Beziehungen zwischen Lernenden und Lehrenden – sowie Lernenden untereinander - gelegt. Die tägliche Interaktion zwischen den Schülerinnen und Schülern, sowie der direkte Kontakt mit den Lehrerinnen wird nach dem Distance Learning wieder umso mehr geschätzt.
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