Andrea Schmitzberger
Eine Frau, die Berge liebt

Andrea Schmitzberger umgeben von Gestein.  | Foto: Schmitzberger
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Andrea Schmitzberger versucht ihre Freizeit fast ausschließlich in der Natur zu verbringen. Vor allem die Berge haben es der 52-Jährigen angetan. "Da kann ich richtig abschalten", sagt Schmitzberger. 

KIRCHHEIM. Berge und Natur bedeuten für Andrea Schmitzberger Abenteuer, Freiheit und Herausforderung, zu gleich aber auch Entspannung und Ausgleich zum Alltag. „Wir machen oft recht anstrengende, lange Touren, aber es hat sich noch immer gelohnt. Man wächst an den Herausforderungen und kann dabei eine Menge „Berg-Erfahrung“ sammeln“, sagt die 52-jährige Kundendienstassistentin und fügt hinzu: „Ich schätze mich sehr glücklich, solche Touren machen zu können. Dabei kann ich wirklich abschalten und den Augenblick genießen. Nach ein paar Stunden draußen in der Natur, fühle ich mich einfach ausgeglichener."

"Die Faszination, die von unberührter Natur ausgeht, sollte für spätere Generationen auch noch erfahrbar sein. Deshalb wäre es meiner Meinung nach sehr wichtig, dass eine zusätzliche Verbauung von Bergen mit Liften und Bahnen sehr genau hinterfragt wird.", Andrea Schmitzberger macht sich Gedanken über die Zukunft. 

Natur genießen und respektieren

Schmitzberger, die bei Wettkämpfen bereits zahlreiche Erfolge in den Bergen feiern konnte und dabei schon Bewerbe die über mehrere Tage andauerten absolvierte, liebt Sport und ist hier sehr flexibel. Laufen, schwimmen oder auch das Schneeschuhwandern, „Hauptsache in der Natur“, laute das Motto, so Schmitzberger, die dort mit Familie oder Freunden unterwegs sei. „Wir müssen zwar immer eine weite Anreise in Kauf nehmen, das ist es allerdings auch wert. Aber auch im Hausruck kann man schönes erleben. Vor allem im Sommer gibt der Wald angenehmen Schatten“, sagt die Sportlerin aus Kirchheim, die sich auch über die Zukunft Gedanken macht: „Die Faszination, die von unberührter Natur ausgeht, sollte für spätere Generationen auch noch erfahrbar sein. Deshalb wäre es meiner Meinung nach sehr wichtig, dass eine zusätzliche Verbauung von Bergen mit Liften und Bahnen sehr genau hinterfragt wird.“ Man müsse die Natur genießen und respektieren, so die Athletin der LG Innviertel, die vier bis fünf Mal pro Woche Sport betreibt.

Zur Sache -Tipps von Andrea:

"Wir haben in Österreich so unendlich viele Berge, das ist ein Wahnsinn. Das Salzkammergut bietet sich an, weil es nicht so weit weg ist. Leider sind dort bei Schönwetter meistens auch recht viele Menschen unterwegs. Die Pyhrn Priel Region, das Salzburger Land oder die Berchtesgadener Alpen ziehen mich selbstverständlich auch immer wieder an. – Richtige Lieblingstouren gibt es aber nicht. Ich probiere gerne immer wieder neue Wege aus und mag es, neue Plätze und Gipfel zu entdecken. Laut einer Aufstellung vom Alpenverein, gibt es in Österreich 695 Gipfel über 3000 m Seehöhe. Die Auswahl ist also riesig. Meistens gibt es dann noch mehrere Wege zu einem Gipfel und nicht selten präsentiert sich ein Berg auf einem alternativen Weg ganz anders. Man bekommt neue Perspektiven und entdeckt ganz neue Ausblicke."

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