Jahresrückblick
Wie es den Rieder Spitzenläufern 2022 erging

Auch Elena Trinks (2. v. re.) und Marcus Reischauer (3. von re.) waren mit 2022 sehr zufrieden. Für 2023 gibt es bereits neue Saisonziele. | Foto: Friedl
  • Auch Elena Trinks (2. v. re.) und Marcus Reischauer (3. von re.) waren mit 2022 sehr zufrieden. Für 2023 gibt es bereits neue Saisonziele.
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Wie haben die Rieder Spitzenläufer und Läuferinnen das Jahr 2022 erlebt? Einige Athleten der LG Innviertel, LAG Ried und vom CLR Sauwald, lassen ihr Jahr Revue passieren.

RIED IM INNKREIS. Bei den österreichischen und oberösterreichischen Meisterschaften im 10-km-Straßenlauf und bei den Halbmarathon-Staatsmeisterschaften in Linz, aber auch bei diversen anderen Laufveranstaltungen, waren etliche Rieder Athleten am Start und dabei erfolgreich.

Maria Hörmandinger (LG Innviertel, Aurolzmünster):
„2022 konnte ich mich über einige zweite Plätze freuen, wie zum Beispiel beim Asics Frauenlauf und beim "Wings for Life"-Lauf in Wien. In Vöcklabruck bei den Landesmeisterschaften über die 5000 m und in Attnang-Puchheim beim 10-km-Straßenlauf, wurde ich Siegerin in meiner Altersklasse und holte somit Gold. Im Oktober gelang es mir in Linz eine neue Bestzeit im Halbmarathon zu erlaufen. Mit 1:31:58 Stunden landete ich damit wieder auf den zweiten Platz bei den österreichischen Meisterschaften (AK 50).“

Christina Oberndorfer (LG Innviertel, Linz, Mehrnbach):
„Die 10-km-Meisterschaften in Attnang waren für mich ganz in Ordnung. Die neue Strecke war zwar beim Start eine Herausforderung, weil es für die Menge an Startern zu eng war, aber zum Laufen ging es eigentlich gut und mit den Platzierungen bin ich zufrieden. Der Halbmarathon in Linz war eine echte Herausforderung - ich hatte den falschen Tag erwischt. Von Beginn an kam ich nicht auf Zug. Ich bin nur mit viel Mühe noch in 1:34 Stunden ins Ziel. Ich hatte mir eigentlich keine gute Platzierung ausgerechnet, umso mehr war ich überrascht, dass es bei den österreichischen Meisterschaften für Platz drei und bei den oberösterreichischen Meisterschaften für Platz zwei reichte. Unterm Strich muss ich sagen, obwohl ich dazwischen einen Jobwechsel hatte und das Training eine Herausforderung war, bin ich mit den Ergebnissen ganz zufrieden. Und das trotz anfänglicher Enttäuschung. Außerdem habe ich dadurch für die neue Saison wieder einen Ansporn, besser zu werden.“

Jürgen Aigner (LAG Ried, Senftenbach):
„Für mich war es nach meiner Knie-OP im Dezember 2021 sowie dem Hausbau ein gelungenes Comebackjahr! Mit einigen lässigen Tagessiegen im Innviertel (Messelauf Ried, Mattighofen, St. Johann am Walde, Lengau, Mining, Geinberg und zuletzt auch in Peuerbach) war es auch durchaus erfolgreich! Silber im Teambewerb bei der Polizei Marathon-Europameisterschaft trösteten ein wenig über das schmerzliche Abschneiden in der Einzelwertung hinweg (mit 2:37 Stunden hinter den eigenen Erwartungen), wo ich die volle Härte eines Marathonlaufes zu spüren bekam. Die Marathon-Niederlage ist aber längst abgehakt und ich bin für 2023 richtig motiviert! Mein großes Ziel ist die Qualifikation für die Up-and Down-Berglauf-WM in Innsbruck sowie eine gute Platzierung bei der Leichtathletik-Polizei-EM in Prag! Im Herbst hoffe ich noch auf eine schnelle Halbmarathon-Bestzeit unter 70 Minuten und überlege noch, ob ich meinen dritten Marathon bestreiten werde. Je nach Verlauf der Saison bzw. meiner körperlichen Fitness, werde ich das dann entscheiden!“

Elena Trinks (LAG Ried, Utzenaich):
„Meine Highlights waren der dritte Platz bei den österreichischen U23 Meisterschaften über 800 m und der vierte Platz bei den Staatsmeisterschaften, aber auch der 800-m-Landesmeistertitel in der Altersklasse freute mich sehr. Mein Traum ist es, dass ich mich dieses Jahr über 800 m für die U20-EM in Jerusalem qualifiziere und österreichweit wieder an der Spitze mitmischen kann.“

Reischauer Marcus (CLR Sauwald, Pattigham):
„Absolute Highlights waren der Wien und Berlin Marathon (2:26:37 Stunden), mit jeweils neuen Bestzeiten. 2023 laufe ich im Frühjahr in Paris und im Herbst nochmals Berlin.“

Christoph Mühringer (CLR Sauwald, Gurten):
„Mein Highlight war auf jeden Fall der Frankfurt Marathon, den ich in 2:38 Stunden absolvieren konnte. Der Halbmarathon in Bad Ischl mit 1:15 Stunden (PB) war auch toll. Als nächstes laufe ich den Halbmarathon in Wien (Winterlaufserie). Das große Ziel 2023 soll der Berlin Marathon werden.“

Jakob Wakonig (LAG Ried, Aurolzmünster):
„Ich bin schwer ins Jahr reingekommen und die Wettkampfergebnisse waren nur mittelmäßig. Nach dem Sommerurlaub lief der Rieder Stadtlauf ganz gut und ich bereitete mich für den Halbmarathon in Linz vor, der eine knappe persönliche Bestzeit brachte und eine gute Erfahrung war. Davor hatte ich noch solide Läufe in Wernstein und St. Wolfgang. 2023 will ich meine 10-km-Bestzeit verbessern, alles andere wird sich spontan ergeben.“

Laufveranstaltungen 2023

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