Texte aus dem Mühlviertel: Ida Leibetseder und Annika Höller lesen in Rohrbach-Berg
ROHRBACH-BERG. Im Rahmen des landesweiten Literaturfestivals "Österreich liest" findet am Mittwoch, 18. Oktober, um 19 Uhr, im Frauennetzwerk Rohrbach (Stadtplatz 16/2) eine Zweierlesung mit der Ottensheimerin Ida Leibetseder und der Rohrbach-Bergerin Höller statt. Leibetseder wird aus ihrem Erstlingswerk, dem 2015 veröffentlichten Fantasy-Roman "Lotosblüten", lesen. Höller wird Kurzgeschichten und Gedichte aus ihrem zweiten Buch, dem 2017 erschienenen Werk "Momentaufnahmen" vortragen. Eintritt: freiwillige Spenden. Anmeldung bis 16. Oktober unter: 07289/6655 oder office@frauennetzwerk-rohrbach.at
Über die Autorin Annika Höller
Annika Höller wurde 1988 in Linz geboren und wuchs in Rohrbach im Mühlviertel auf. Nach der Matura am Realgymnasium Rohrbach arbeitete sie zunächst als Sekretärin, ehe sie gut zwei Jahre in Südspanien verbrachte. Im Ausland entschloss sie sich, ein translationswissenschaftliches Studium an der Universität Granada aufzunehmen, welches sie 2014 in Wien abschloss. Derzeit arbeitet sie als Redakteurin für eine Lokalzeitung.
2015 veröffentlichte sie ihren ersten Gedichtband "Wortgef(l)echte“ (Easy-Media), 2017 nun ein zweites Buch mit dem Titel "Momentaufnahmen", das – ausgehend von Gedichten – auch vermehrt Kurzgeschichten enthält. Kontrastpaare wie Stadt und Land, Liebe und Einsamkeit oder Angst und Neugier ziehen sich wie ein roter Faden durch das erste Buch und werden im zweiten in Prosa-Texten weitergesponnen. Es sind kurze Momente, Dialoge, Träume oder Beobachtungen, die Höller in "Momentaufnahmen" für die Ewigkeit festgehalten hat.
Über die Autorin Ida Leibetseder
Ida Leibetseder ist 18 Jahre alt, kommt aus Ottensheim und beginnt diesen Herbst zu studieren. Schon in ihrer Kindheit verfasste sie Kurzgeschichten, in denen sie ihre tagtäglichen Beobachtungen im elterlichen Garten in eine phantastische, mystische Richtung drehte und wendete. In ihrem Schreibstil erkennt man vor allem die Liebe zum Detail, die aus der genauen Beobachtung ihrer Umwelt resultiert. Sie schreibt kurze Gedichte oder philosophische Essays und arbeitet an einer Fantasy-Romanreihe.
2015 ist ihr erster Roman „Lotosblüten“ im Verlag Bibliothek der Provinz erschienen. Er erzählt die Geschichte eines schüchternen Mädchens, das durch eine Reihe rätselhafter Ereignisse in eine Parallelwelt kommt, in der sie auf seine Vergangenheit stößt. Durch ihre einzigartige Verbindung zur Natur wird das triste Großstadtmädchen zu einer Heldin, die sich auf eine waghalsige Reise begibt, um ihre Mutter und die Parallelwelt von einem Bann zu befreien. Neben abenteuerlustigen Reiserouten und grausamen Foltermethoden sieht sich die junge Abenteuerin auch mit jenen Herausforderungen konfrontiert, die eine jungen Liebe mit sich bringt. Eine bunte Mischung aus Krimi-, Fantasy und Liebesroman.
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