Erfolgreicher Start für akutgeriatrische Tagesklinik am Landes-Krankenhaus Rohrbach

1. Reihe v.l.: Zwei Patienten – Gilbert Ganser und Josef Fleischmann; 2. Reihe v.l.: Lina Etzelsdorfer (Ergotherapie), Viktoria Prechtl (Physiotherapie), Ass. Dr. Alexander Viehböck sowie DGKP Susanne Scholl. | Foto: Foto: gespag
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  • 1. Reihe v.l.: Zwei Patienten – Gilbert Ganser und Josef Fleischmann; 2. Reihe v.l.: Lina Etzelsdorfer (Ergotherapie), Viktoria Prechtl (Physiotherapie), Ass. Dr. Alexander Viehböck sowie DGKP Susanne Scholl.
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ROHRBACH-BERG. Seit Jänner 2018 werden am Landes-Krankenhaus Rohrbach ältere Patienten auch tagesklinisch betreut. Die Vorteile dieser neuen Behandlungsform liegen auf der Hand: Der stationäre Spitalsaufenthalt verkürzt sich, man kann im gewohnten familiären Umfeld bleiben und gleichzeitig erstklassige Therapiemöglichkeiten in Anspruch nehmen. Das steigert nicht nur die Selbstständigkeit, sondern zugleich auch die Lebensqualität der Betroffenen.

Schnell wieder fit werden

„Zwischen 7.30 Uhr morgens und 15.30 Uhr nachmittags wird an Werktagen bei uns im Spital nun fleißig am Gesundheitszustand älterer Patienten gearbeitet. Spezielle Therapien und Programme in den Bereichen Herz-Kreislauf, Stoffwechsel- und rheumatische Erkrankungen, neurologische Erkrankungen, Schmerztherapie sowie Immobilität nach Stürzen und Brüchen sollen dabei helfen, möglichst schnell wieder fit und eigenständig zu werden. Immer an der Seite der Patienten: Spezialisierte Fachärzte, Pflegekräfte, Ergo- und Physiotherapeuten, Logopäden, Psychologen und Diätologen“, informiert OA Dr. Wolfgang Tenschert, Facharzt für Innere Medizin und Leiter des Departments für Akutgeriatrie und Remobilisation.
Entscheidet man sich für dieses neue tagesklinische Angebot, so findet man einen enggestricktenTerminplan vor: Eine Anwesenheitspflicht von sechs Stunden jeden zweiten Tag, über zehn Tage hinweg, soll einen erfolgreichen Therapieverlauf garantieren und so möglichst schnell zur vollständigen Genesung beitragen.

Eine Erfolgsgeschichte

„Das Department für Akutgeriatrie und Remobilisation hat sich seit der Eröffnung vor knapp sechs Jahren äußerst positiv entwickelt. Das umfassende Know-how der Experten ist für die Menschen in der Region längst nicht mehr wegzudenken und leistet einen wesentlichen Beitrag zur regionalen Gesundheitsversorgung. Die neu geschaffene Tagesklinik stellt einen weiteren entscheidenden Entwicklungsschritt dar“, betont Landesrätin Christine Haberlander.

Bedarfsgerechtes Therapieangebot

„Die Entscheidung, zusätzlich zum stationären Department für Akutgeriatrie und Remobilisation, eine Tagesklinik für ältere Menschen zu etablieren, ist eine für die Zukunft wesentliche und notwendige Anpassung. Durch die professionelle Betreuung tagsüber kommt es zu einer maßgeblichen Steigerung der Lebensqualität – einerseits für die Betroffenen selbst und andererseits für die Angehörigen“, so gespag Vorstandssprecher Karl Lehner.

Zur Sache

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7.30 bis 15:30 Uhr
Tel.: 05 055477-23551
E-Mail: Akutgeriatrie.ro@gespag.at
Leitung: OA Dr. Wolfgang Tenschert
Stationsleitung: DGKP Theo Kellermann-Pfoser
Aufnahmeprozedere: Die Zuweisung erfolgt durch die niedergelassenen Mediziner oder die Fachabteilungen der jeweiligen Krankenhäuser –Terminvereinbarung vorausgesetzt!

1. Reihe v.l.: Zwei Patienten – Gilbert Ganser und Josef Fleischmann; 2. Reihe v.l.: Lina Etzelsdorfer (Ergotherapie), Viktoria Prechtl (Physiotherapie), Ass. Dr. Alexander Viehböck sowie DGKP Susanne Scholl. | Foto: Foto: gespag
OA Dr. Wolfgang Tenschert, Facharzt für Innere Medizin und Leiter des Departments für Akutgeriatrie und Remobilisation am LKH Rohrbach. | Foto: Foto: gespag
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