Rehazentrum
Nikolaus brachte kokon-Kindern Weihnachtsfreude

Strahlende Kinderaugen beim Besuch des Nikolaus und beim Schmücken des Weihnachtsbaums. | Foto: kokon
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  • Strahlende Kinderaugen beim Besuch des Nikolaus und beim Schmücken des Weihnachtsbaums.
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Jede Menge Adventzauber holte das Team des Kinder-Rehazentrums kokon in Rohrbach-Berg ins Haus. Kekse backen, Nikolaus-Besuch und mehr boten für die jungen Patienten Ablenkung von ihren individuellen Herausforderungen und der schwierigen Corona-Situation.

ROHRBACH-BERG. Jede unbeschwerte Stunde fördert den Reha-Erfolg. Dafür hat sich das kokon-Team mächtig ins Zeug gelegt. Vor allem der Besuch des Nikolaus sorgte für staunende und fröhliche Gesichter. Alle Kinder und Jugendlichen bekamen ein Sackerl überreicht, für das die Firma Orthotechnik die Schoko-Nikoläuse zur Verfügung gestellt hatte. Der Nikolaus selbst erhielt tatkräftige Unterstützung durch einen kokon-Mitarbeiter, sodass er unter Einhaltung aller Corona-Bestimmungen seine Geschenke verteilen konnte. Um die Wette strahlten die Kinder und Jugendlichen auch beim gemeinsamen Schmücken des Christbaumes im Foyer des Hauses. „Zur besonderen Freude unserer Haustechnik haben die Kinder und Jugendlichen ganz begeistert beim Dekorieren des Baumes mitgeholfen. Unterstützt wurden sie dabei von unseren Sozial- und Freizeitpädagoginnen und -pädagogen, die viele Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit begleiten“, sagt Peter Pröll, Kaufmännischer Direktor im kokon Rohrbach-Berg.

Weihnachtsrituale als Trostspender

Traditionelle Feste wie der Nikolaus-Besuch werden im Haus sehr gerne gefeiert. Zum einen
sollen jene Kinder und Jugendlichen, die sich derzeit zur Reha im kokon befinden, keinesfalls
auf den Genuss der Vorweihnachtszeit verzichten. Zum anderen sind diese Rituale gerade in schwierigen Zeiten sehr wichtig, weiß Evelyn Lechner, Ärztliche Direktorin der Kinder- und Jugendreha kokon: „Solche Rituale und Traditionen spenden vielen Menschen Trost, auch schon den ganz jungen. Die Sorgen werden für eine Weile beiseitegeschoben, stattdessen stehen die gemeinsame Freude und das Verbindende im Vordergrund. Außerdem können wir einige der Bräuche hervorragend in therapeutische Settings einbinden – beim Keksebacken zum Beispiel wird ganz gezielt die Feinmotorik trainiert.“

Kleine Kunstwerke

Auch der kreativen Entfaltung waren beim Keksebacken keine Grenzen gesetzt. Wenngleich sich die kleinen Kunstwerke zum Naschen allesamt sehen lassen können, geht es aber weniger darum, wer die schönsten Kekse aussticht, bäckt und verziert. Vielmehr stehen bei all diesen Aktivitäten das gemeinsame Gestalten und das Vergnügen im Vordergrund – und natürlich die Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Das Warten auf das Christkind wird so wie von Zauberhand verkürzt.

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