„Soziales Lernen ist mir ganz wichtig“

Begeisterungsfähigkeit und Lernen mit allen Sinnen spielen im Unterricht von Volksschullehrerin Ulrike Fellhofer eine bedeutende Rolle.
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Seit Februar 2013 unterrichtet Ulrike Fellhofer mit Begeisterung in ihrem Heimatbezirk.

AIGEN, SCHLÄGL (alho). Mit Herbst heurigen Jahres startete Ulrike Fellhofer mit einer Klasse (elf Mädchen, sechs Buben) in der Volksschule Aigen-Schlägl, nachdem sie zuvor von Februar 2013 bis zur Schulschließung mit Schulschluss in der Volksschule Pühret unterrichtete. Die engagierte Volksschullehrerin legt Wert darauf, dass Kinder das Wort Schule mit dem ganzen Drumherum positiv abspeichern: „Die Kinder sollen sich im Ganzen aufgehoben wissen, dazu ist es auch nötig bei den Kindern aufs Ganze zu schauen. Ich nehme mir dafür bewusst Zeit, um zu sehen, was die Kinder gerade beschäftigt. Es ist einfach wichtig, dass sich die Kinder in der Schule wohlfühlen, einen stimmigen Platz haben. Sie sollen nicht nur vom Wissen her gut abgespeist werden. Auch in den Pausen soll niemand übrig bleiben und alleine spielen müssen bzw. nicht durch Grüppchenbildung einzelne ausgeschlossen werden. Erst dann ist lehren und lernen möglich. Jeder mag sich angenommen fühlen. Dann kann die volle Leistung entfaltet werden.“
Die Pädagogin machte nach ihrer Volksschul- und Sonderschulausbildung an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz verschiedene Erfahrungen in einzelnen Volksschulen. Der Start erfolgte vor zehn Jahren an einer privaten Volksschule in Linz; nach zwei Monaten ging es einige Jahre an der privaten Volksschule der Franziskanerinnen in Puchheim weiter, bevor der „Einsatz“ im eigenen Bezirk erfolgte. „In Puchheim wurde soziales Lernen als unverbindliche Übung angeboten. Es ist einfach wichtig, dass Kinder neben dem Wissen auch Umgangsformen untereinander und mit Erwachsenen, sowie gewisse Verhaltensregeln des Alltags erlernen und einüben“, ist Fellhofer überzeugt. Es ist für die Volksschullehrerin quasi ein ‚Muss‘ mit den Kindern Buchstaben und Zahlen mit allen Sinnen zu erarbeiten. Fellhofer bestreitet nicht, dass zu einem guten Unterricht für sie auch Humor und etwas schauspielerisches Können dazugehört, schließlich sollen die Kinder aufmerksam sein. Umgekehrt ist es der jungen Pädagogin wichtig den Kindern gegenüber aufmerksam und hellhörig zu sein.

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