Corona-Virus
Bezirkshauptmannschaft als Krisenmanager vor Ort

Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner | Foto: Foto: Land OÖ
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Die OÖ Bezirkshauptmannschaften sind ein wichtiges Bindeglied zwischen dem Land Oberösterreich und seinen Bürgern. In der derzeitigen außergewöhnlichen Situation wird das einmal mehr sichtbar. Neben dem Krisenstab des Landes wurde auch in jeder Bezirkshauptmannschaft ein Stab eingerichtet.

BEZIRK ROHRBACH.  „Als Gesundheitsbehörde sind die Bezirkshauptmannschaften erste Anlaufstelle für das regionale Krisenmanagement. In Zeiten wie diesen zeigt sich auch, wie wichtig eine regional breit aufgestellte und stark verwurzelte Landesverwaltung ist. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren unermüdlichen Einsatz“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer.

„Wir sind bemüht, dringende Anliegen der Bürger unseres Bezirks wie gewohnt rasch zu erledigen, bitten aber in der derzeitigen Situation um Verständnis, dass wir alles daran setzen, die weitere Verbreitung von COVID-19 möglichst zu unterbinden. Im Vordergrund steht die Gesundheit aller Bürger. Wir bitten um Kooperation mit unserem Krisenmanagement, das die erforderlichen Maßnahmen im Kontaktpersonenmanagement vornimmt“, so Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner.

Große Herausforderungen

Die ständige Organisation der Testungen, die unverzügliche Information der Erkrankten sowie die Identifizierung und Ausforschung von Kontaktpersonen bis hin zur Erstellung der Bescheide und die damit verbundenen Detailfragen stellen die Bezirkshauptmannschaften ebenso vor große Herausforderungen wie die laufende Aktualisierung und Pflege der Daten im Epidemiologischen Meldesystem (EMS) und die Organisation der Schutzausrüstung und des Personals in den Stäben. Gerade als Grenzbehörde sind laufend Einzelauskünfte im Zusammenhang mit Grenzübertritte für Pendler, Wirtschaftstreibende, Landwirte und Durchreisende zu klären und den vor Ort beauftragten Mitarbeitern Handlungsanleitungen zu geben.

„In den Krisenstäben der Bezirksverwaltungsbehörden setzen wir verstärkt Mitarbeiter aus allen Aufgabenbereichen ein. Durch diese Flexibilität können wir die Stabs- und Netzwerkarbeit rund um die Uhr sicherstellen. Regelmäßige Lagebesprechungen mit den Mitarbeitern des Einsatzstabes, den Blaulichtorganisationen, den Alten- und Pflegeheimen, dem Krankenhaus und anderen Einrichtungen stehen auf der Tagesordnung. Wir achten dabei auf eine einheitliche Vorgehensweise unter allen Bezirksverwaltungsbehörden“, betont Landesamtsdirektor Erich Watzl.

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