Vernissage
Bezirkshauptmannschaft präsentierte Werke von Christian Stierschneider
- (V. l.) Wilbirg Mitterlehner, Christian Stierschneider mit Gattin Sonja Stierschneider und Laudatorin Elisabeth Mayr-Kern.
- Foto: BH Rohrbach
- hochgeladen von Victoria Preining
Nach über zwei Jahren pandemiebedingter Pause wurde vergangenen Montag in der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach wieder eine Ausstellung eröffnet.
ROHRBACH-BERG. „Kultur ist ein sehr verbindendes Element im Spannungsfeld zwischen Gesetzesvollzug und Serviceorientierung“, sagt Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner. Deswegen lege die Bezirkshauptmannschaft großen Wert darauf, neben ihren behördlichen Tätigkeiten auch Akzente der Kunst und Kultur zu setzen.
Der Künstler, der sich nun dazu bereiterklärt hat, Werke vor Ort auszustellen, ist Christian Stierschneider. Der einst beruflich als Richter am Landesverwaltungsgericht Oberösterreich tätige Maler hat bereits in seiner frühen Kindheit mit dem Zeichnen und Malen begonnen.
Beruf ist kein Widerspruch
„Kunst entsteht nicht nur im Atelier, sondern muss den Weg aus dem Atelier zu den Personen finden, denn Kunst entsteht vor allem in den Augen des Betrachters“, sagte Elisabeth Mayr-Kern in ihrer Laudatio. Gerade deshalb sei es so wichtig, dass Kunst wieder direkt zugänglich ist. Stierschneider zeigt indes in seinen Werken, dass der Beruf als Jurist in keinem Widerspruch zu dem eines Malers steht: Auch bei der Auslegung von Gesetzen oder der Erstellung von Urteilen braucht es einen kreativen Ansatz und die Gabe etwas bildlich darzustellen.
Öffnungszeiten
Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach bis 12. August besichtigt werden.
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