SPÖ zum Equal Pay Day
"Einkommenssituation für Frauen in Rohrbach ist traurig"

Nicole Trudenberger (Gemeinderätin in Niederwaldkirchen), Petra Hattenberger (SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende), Marianne Wolf (SPÖ Gemeinderätin in Atzesberg) und Judith Past (SPÖ Gemeinderätin in Lembach).  | Foto: Foto: SPÖ
  • Nicole Trudenberger (Gemeinderätin in Niederwaldkirchen), Petra Hattenberger (SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende), Marianne Wolf (SPÖ Gemeinderätin in Atzesberg) und Judith Past (SPÖ Gemeinderätin in Lembach).
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Noch immer klafft eine große Lohnlücke in Österreich. Der bundesweite Equal Pay Day – jener Tag, an dem Männer statistisch gesehen so viel verdient haben wie Frauen am Jahresende – findet in diesem Jahr am 30. Oktober statt.

BEZIRK ROHRBACH. "Die Einkommenssituation für Frauen in unserem Bezirk ist traurig. Hier verdienen Frauen beinahe um ein Viertel weniger als ihre männlichen Kollegen. Das sind rund 89 Tage, an denen sie nicht bezahlt werden", so die SPÖ. Rohrbach landet somit oö-weit auf dem drittletzten Platz im Bezirksvergleich. Österreichweit gesehen gibt es laut SPÖ nur acht Bezirke, in denen Frauen noch schlechter bezahlt werden als im Bezirk Rohrbach. „Ein Trauerspiel. Wollen wir wirklich in einer Gesellschaft leben, in der die Arbeit der Frauen so viel weniger wert ist als die ihrer männlichen Kollegen? Jede Frau in Österreich hat das Recht auf ein Einkommen, von dem sie leben kann“, zeigt sich Petra Hattenberger, SPÖ-Frauenvorsitzende im Bezirk betroffen von der Situation.

Faire Löhne

Andere Länder zeigen, wie es geht. Jährlich veröffentlicht das Weltwirtschaftsforum den „Global Gender Gap Report“. Ganz oben in der Liste der Staaten, in denen die Lohnschere verhältnismäßig am kleinsten ist, liegen die skandinavischen Staaten. Island führt seit Jahren das Ranking. "Unternehmen müssen dort aktiv zeigen, dass sie faire Löhne zahlen, sonst drohen Strafen. Dank guter Anreize, gehen in Island neun von zehn Männer in Karenz", berichten die SPÖ-Vertreter. Auch Spanien habe in den letzten Jahren enorm aufgeholt.
Die SPÖ fordert daher unter anderem eine 35-Stunden-Woche, mehr Anreize für Väterkarenz sowie Rechtsanspruch auf kostenlose und ganztägige Kinderbetreuung ab dem ersten Lebensjahr.

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