Erfolgreiche AbsolventInnen der Gesundheits- und Krankenpflegeschule

23 diplomierte Gesundheits- und Krankenschwestern/-pfleger feierten mit ihren Betreuerinnen und Betreuern den Abschluss. | Foto: Foto: gespag
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ROHRBACH. Seit Oktober ist die Pflegelandschaft um weitere gut ausgebildete,
hochqualifizierte Fachkräfte im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege sowie
der Fach-Sozialbetreuung auf dem Gebiet der Altenarbeit reicher. 23 diplomierte Gesundheits- und Krankenschwestern/-pfleger der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege Rohrbach sowie 16 Absolventinnen der Ausbildung zur Fach-Sozialbetreuer/-in Altenarbeit feierten ihren Abschluss. Die Abschlussfeier stand im Zeichen der „Vielfalt in der Gesundheits- und Krankenpflege“.

In den vergangenen drei Jahren wurde den jungdiplomierten Gesundheits- und Krankenschwestern/-pfleger eine umfassende fachlich fundierte Ausbildung in den unterschiedlichsten Pflegethematiken zuteil. „Patientinnen und Patienten erwarten im Spital, dass sich diplomierte Gesundheits- und Krankenschwestern/-pfleger ihrer individuellen Bedürfnisse annehmen. Ein respektvoller und wertschätzender Umgang ist für uns selbstverständlich“, sagt Schuldirektor Christian Peinbauer. „Der Erwerb entsprechender sozialer Fertigkeiten ist deshalb in unserer Schule grundlegender Bestandteil der Ausbildung.“

Steigende Nachfrage im Alten- und Pflegebereich
Auch in der zweijährigen Ausbildung zur/zum Fach-Sozialbetreuer/-in der Schule für
Sozialberufe am Standort Rohrbach wird neben dem Erwerb fachlicher Fertigkeiten, die Sozialkompetenz groß geschrieben. Demografische Entwicklungen machen heute gut ausgebildete Mitarbeiter/-innen, die sich in die speziellen Bedürfnisse der Patient/-innen einfühlen können, immer wichtiger. „Es ist von großer Bedeutung, dass Mitarbeiter/-innen in diesen sensiblen Bereichen adäquat und vor allem einfühlend agieren und reagieren“, betont der Schuldirektor. „So kann es gelingen, den alten Menschen den Einstieg in das Alten- und Pflegeheim zu erleichtern und vor allem die letzte Phase ihres Lebens menschenwürdig und sinnstiftend zu gestalten.“ Die zweijährige Ausbildung setzt sich aus einem Jahr Pflegehilfeausbildung und darauf aufbauend einem Jahr Ausbildung zum/zur Fach-Sozialbetreuer/-in mit Schwerpunkt Altenarbeit zusammen.

Außerordentliche Leistung der Absolvent/-innen
Dass es sich bei den Absolvent/-innen der allgemeinen Gesundheits- und
Krankenpflegeschule Rohrbach um top ausgebildete, fähige und vor allem motivierte
Persönlichkeiten handelt, zeigt auch das Ergebnis der diesjährigen Diplomprüfungen. „Unter den 23 diplomierten Gesundheits- und Krankenschwestern/-pfleger konnten wir heuer fünf Auszeichnungen für besonders herausragende Leistungen vergeben“, sagt Peinbauer.
Dieses Ergebnis spiegelt aber nicht nur das Engagement der diplomierten Fachkräfte wider, sondern auch die hervorragende Qualität und den Einsatz des gesamten Schulteams.

„Vielfalt in der Gesundheits- und Krankenpflege“
Dieses Motto wurde bei der Diplomfeier auch durch eine Reihe von Aussagen und
Gesprächsrunden untermauert, die sich speziell mit dem Thema Pflege im Akutbereich und der Zusammenarbeit mit Langzeitpflegeeinrichtungen und Mobilen Diensten auseinander setzten. „Die Gesundheits- und Krankenpflege ist ein überaus vielseitiges Arbeitsfeld“, sagt die Pflegedirektorin des LKH Rohrbach Gertrude Schmitzberger, MBA. Neben dem Akutbereich gewinnen auch Berufe im Langzeitpflegebereich und den Mobilen Diensten immer mehr an Bedeutung. „Diese verschiedenen Bereiche spielen im Gesundheitsbereich eine gleichwertige Rolle und sind somit spannende und interessante Berufsfelder für unsere diplomierten Gesundheits- und Krankenschwestern/-pfleger“, so die Pflegedirektorin
abschließend.

23 diplomierte Gesundheits- und Krankenschwestern/-pfleger feierten mit ihren Betreuerinnen und Betreuern den Abschluss. | Foto: Foto: gespag
16 Absolventinnen und deren Betreuerinnen und Betreuer freuten sich über ihre Ausbildung zur Fach-Sozialbetreuer/-in Altenarbeit. | Foto: Foto: gespag
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