HÄND feiert 1. Geburtstag
Vor einem Jahr wurde der hausärztliche Notdienst eingeführt. Seit kurzem ist es flächendeckend installiert.
BEZIRK. Seit Oktober ist auch der Ärztesprengel im Südwesten des Bezirks Teil des Hausärztlichen Notdienst-Systems. Im HÄND wird der Visitenarzt, falls notwendig von einem Rot Kreuz Mitarbeiter zum Patienten gebracht. Im Großteil der Fälle, letztes Jahr in etwa 5000 Mal, reichte ein Telefonat mit dem diensthabenden Mediziner, um die weitere Vorgehensweise abzuklären. Der Hausärztliche Notdienst wird derzeit von 40 Ärztinnen und Ärzten, sowie 45 Freiwilligen und zwei beruflichen Mitarbeitern besetzt. Diese sind täglich von 19 bis 7 Uhr, und am Wochenende und Feiertagen auch tagsüber im Dienst.
Notruf 141
Zu erreichen ist der beim Roten Kreuz in Rohrbach installierte Notdienst über den Notruf 141. Die Visiten werden vom diensthabenden Mediziner nach Dringlichkeit gereiht und abgearbeitet. Außerdem erfährt man unter dieser Nummer die Ordinationsöffnungszeiten aller Allgemeinmediziner im Bezirk.
Auch Bezirksärztevertreter Erwin Rebhandl zieht eine positive Bilanz: „Die Zusammenarbeit zwischen dem Roten Kreuz, seinen Fahrern und den Ärzten funktioniert ausgezeichnet.“
Schnupperdienste möglich
Die Voraussetzung für die freiwillige Mitarbeit beim HÄND sind, ein Führerschein der Klasse B, ein Erste Hilfe Grundkurs. Für sonstige Fragen und Informationen über Schnupperdienste steht Koordinator Martin Hofer (martin.hofer@o.roteskreuz.at) gerne zur Verfügung.
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