Jahresthema Demenz
Hubert Hackl wurde mit Elisabethpreis ausgezeichnet

Hubert Hackl nahm den Elisabethpreis stellvertretend für viele Menschen entgegen. | Foto: Sozialsprengel Oberes Mühlviertel
  • Hubert Hackl nahm den Elisabethpreis stellvertretend für viele Menschen entgegen.
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Der diesjährige Elisabethpreis wurde den Menschen gewidmet, die mehrere Jahre eine Person mit Demenz pflegten. Stellvertretend für viele, wurde die Auszeichnung an Hubert Hackl übergeben.

NIEDERKAPPEL. Da der SOM (Sozialsprengel Oberes Mühlviertel) das Thema Demenz als Jahresschwerpunkt gewählt hat, wurde der Elisabethpreis Menschen gewidmet, die demenzkranke Angehörige mehrere Jahre zu Hause pflegen. Stellvertretend für diese Menschen, nahm Hubert Hackl aus Niederkappel die Auszeichnung an.

"Hat das Lachen nicht verlernt"

„Hubert hat mich bereits beim ersten Besuch sehr beeindruckt. Ich hatte einen pflegenden Angehörigen vor mir, der schon viele Jahre seine Gattin vorbildlich pflegte. Dabei wirkte er nicht erschöpft, ausgebrannt oder müde, sondern frisch im Denken und Erzählen, freundlich, geduldig und verständnisvoll. Ein Mann, der trotz jahrelanger intensiver Pflege, das Lachen nicht verlernt hat", sagt Elisabeth Guld, Obmann Stellvertreterin des SOM.

"Offen mit Situation umgehen"

Auf die Frage, wie er das alles geschafft hat, gibt Hackl, der von 1985 bis 1995 Bürgermeister von Niederkappel war, ein paar Hinweise: „Eine optimistische Grundeinstellung, lösungsorientiertes Denken und Probleme als Herausforderung sehen." Zudem solle man "mit der Situation offen umgehen" und "sich nicht zurückziehen oder verstecken".

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