Bezirk Rohrbach
Jungbauernschaft will Blick auf Leistungen der Landwirtschaft lenken

Die Bilderrahmen befinden sich in den Gemeinden Aigen-Schlägl und St. Stefan-Afiesl. | Foto: Foto: Jungbauernschaft
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  • Die Bilderrahmen befinden sich in den Gemeinden Aigen-Schlägl und St. Stefan-Afiesl.
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Mit übergroßen Bilderrahmen lenken die OÖ Jungbauern den Blick auf die Leistungen der Landwirtschaft. Unter dem Motto „Wir schaffen Landschaft“ wird auf die von Bauern gepflegten und bewirtschafteten Wiesen, Felder, Äcker und Wälder aufmerksam gemacht. Im Bezirk Rohrbach stehen bereits zwei solcher Rahmen.

BEZIRK ROHRBACH. Ein riesiger Bilderrahmen aus Holz mitten in die Landschaft gestellt: Wer aufmerksam durch den Bezirk Rohrbach wandert, wird die von den Jungbauern in „Do it yourself“-Manier zusammengezimmerten Bilderrahmen entdecken. Die Rahmen stehen in Aigen-Schlägl und St. Stefan-Afiesl. Aber Moment: Fehlt da nicht das Bild im Rahmen? Nein! Denn das „Bild“ braucht gar nicht erst gemalt zu werden. Die Künstler sind die Bauern. Sie schaffen – im Einklang mit der Natur – die schönsten Landschaftsbilder.

Ob gepflegte Wiesen und Weiden oder bestellte Äcker und bewirtschaftete Wälder – gemeinsam wird daraus eine Kulisse, die für Städter, Dorfbewohner und Touristen gleichermaßen anziehend ist: Von den Bauern unentgeltlich für jedermanns Auge zur Verfügung gestellt. Auf diese Leistungen aufmerksam zu machen, ist das Ziel der Aktion der OÖ Jungbauern unter dem Motto „Wir schaffen Landschaft“.

Blick auf schöpferische Leistung lenken

„Wir wollen die Bevölkerung aufmerksam machen, dass Oberösterreichs Kulturlandschaft deshalb so einzigartig erstrahlt, weil die Bauern diese in ihrer tagtäglichen Arbeit gestalten“, sagt David Keplinger, Bezirksobmann der OÖ Jungbauern. Mit dieser sympathischen Aktion wollen die Jungbauern das Bewusstsein bei den Konsumenten schärfen, dass die leidenschaftliche Arbeit der Bauern notwendig ist, um ein solch wunderschönes Landschaftsbild zu schaffen und zu erhalten.

Sie wollen aber nicht nur die schöpferische Leistung der Bauernschaft in Szene setzen, sondern auch auf die ureigenste Aufgabe der Bauern hinweisen – auf die Ernährungssicherung: „Hinter den Bilderrahmen wachsen Lebensmittel für die Konsumenten – entweder direkt oder indirekt über die Veredelung durch die Tierhaltung“, sagt Michael Falkinger, Bezirksobmann-Stellvertreter. „Gerade in der Corona-Pandemie waren die Ernährungssicherheit und der gepflegte Naturfreiraum ein Riesenthema, das den Menschen wichtig ist“, so Keplinger. Gleichzeitig appellieren die Jungbauern, sich in der Natur respektvoll zu verhalten. Also beispielsweise keinen Müll zu hinterlassen bzw. nicht in Wiesen und Felder einfach hineinzulaufen.

Den Blick schärfen

Nachdem Inlandsurlaube auch heuer wieder boomen werden, erhoffen sich die Jungbauern große Resonanz aus der Bevölkerung. Schon jetzt haben sie viel positives Feedback bekommen – auch über Facebook, wo die Bilderrahmen von den jungen Landwirten vielfach geteilt werden. So wird auch in den sozialen Netzwerken der Blick für die bäuerliche Landschaftspflege und Ernährungssicherheit geschärft.

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