Zusammenarbeit
"Keine Alibifreundschaft": Atzesberg und Sonnen feiern 25 Jahre Partnerschaft
Vor 25 Jahren wurde die Partnerschaft zwischen der Gemeinde Atzesberg und dem bayrischen Sonnen besiegelt. Nun soll diese weiter intensiviert werden.
ATZESBERG. Fast auf den Tag genau, 25 Jahre nach der Unterzeichnung im Oktober 1997 durch die Bürgermeister Matthias Anetzberger und Franz Meisinger, trafen sich die Bürgermeister der Partnergemeinden zum Gedankenaustausch. Ebenfalls mit dabei: Bezirkshauptfrau Wilbirg MItterlehner und der stellvertretende Landrat Hans Koller aus Passau.
"Zusammengewachsen, was zusammengehört"
Sonnen Bürgermeister Klaus Weidinger betonte bei der Begrüßung im Rathaus, dass mit der Patenschaft der Gemeinden Sonnen und Atzesberg in der Europaregion über die Grenzen hinweg zusammengewachsen ist, was zusammengehört. Nach zwei Jahren starken Einschränkungen durch die Corona-Pandemie freute sich dieser auf den Gedankenaustausch mit seinem Atzesberger Amtskollegen Josef Scharinger.
Beide betonten, dass sie die kommenden Monate nutzen wollen die Freundschaft zwischen den beiden Gemeinden zu vertiefen und zu fördern, wie auch der Auftrag auf der Partnerschaftsurkunde beschrieben ist. Bezirkshauptfrau Mitterlehner, die sich an diesem Tag in das Goldene Buch der bayrischen Gemeinde eintrug, bekräftigte außerdem, dass es sich zwischen Atzesberg und Sonnen nicht um eine bloße Alibifreundschaft handel. Vielmehr sei es eine Partnerschaft zwischen den beiden Gemeinden, die auch Symbol für die Verbundenheit der Region über die Landesgrenzen hinweg sei.
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