Internationaler Workshop
Kunst für Frieden und Solidarität
KLAFFER. Was kann Kunst dazu beitragen, Frieden und Solidarität in den Köpfen und Herzen der jungen Generation zu verankern? Dieser Frage gingen Jugendarbeiter aus Kroatien, den Niederlanden, Bulgarien, Rumänien, Portugal, Italien, Litauen und auch Österreich im Mühl-fun-viertel nach. Angeleitet vom Kinderfreunde-Trainer Wolfgang Rohm, lernten die Teilnehmer aus ganz Europa bei diesem Seminar die Methode der „ästhetischen Forschung“ kennen. Dahinter verbirgt sich eine Möglichkeit, gesellschaftliche Werte wie Frieden und Solidarität in der europäischen Demokratie zu erforschen und zu bearbeiten. Diese Methode ist für Jugendliche gut geeignet.
Neue Fähigkeiten erlernt
Gearbeitet wurde im Seminar hauptsächlich mit künstlerischen Ausdrucksformen wie Fotografie, Videos und Skulpturen. „Das Besondere bei der Methode der ästhetischen Forschung ist, dass die künstlerischen Produktionen wissenschaftlich ausgewertet und auf ihre Wirkung analysiert werden“, so Barbara Heigl, Projektkoordinatorin der Kinderfreunde. Schritt für Schritt wurde mit den Teilnehmern experimentiert und ausprobiert. Vollgepackt mit neuen Kompetenzen und Lehrmethoden ging es für die Jugendarbeiter zurück in Ihre Heimatländer.
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