E&S Motorsport
Martin Roßgatterer und Jürgen Heigl sind startklar fürs Lavanttal

Das E&S-Duo Jürgen Heigl und Martin Roßgatterer (v. l.).  | Foto: Daniel Fessl/Rallypics.at
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  • Das E&S-Duo Jürgen Heigl und Martin Roßgatterer (v. l.).
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Das oberösterreichische Team E&S Motorsport tritt kommendes Wochenende mit zwei Rallye-Crews in Kärnten an. Martin Roßgatterer und Jürgen Heigl sowie Simon Seiberl und sein Copilot Florian Haderer sind bereits startklar.

OBERÖSTERREICH, KÄRNTEN. Die Lavanttal-Rallye mit Ausgangspunkt in Wolfsberg in Kärnten ist der dritte Lauf zur Rallye-Staatsmeisterschaft 2024. Das E&S-Duo Martin Roßgatterer aus Urfahr Umgebung und Jürgen Heigl aus Vöcklabruck bewies mit Sonderprüfungsbestzeiten schon bei den beiden bisherigen Rallyes im Mühlviertel und im Rebenland, dass viel Potenzial im von E&S Motorsport eingesetzten Citroën C3 Rally2 steckt. Das möchten sie nun auch in ein gutes Ergebnis ummünzen. Die Platzierungen im Spitzenfeld sind in dieser Saison ganz besonders umkämpft, bestätigt Heigl: „Wir haben heuer ein qualitativ starkes Starterfeld – sechs, sieben Rally2-Piloten können jederzeit aufs Stockerl fahren.“

Talent ist da – es braucht Routine

Dazu gehört auch Heigls Pilot Roßgatterer: „Er hat schon mehrfach gezeigt, dass er ein schneller Fahrer ist, obwohl er erst relativ spät mit dem Sport angefangen hat. Das Talent ist da – jetzt braucht es noch die dazugehörige Routine, um konstant vorne mitzufahren.“

In der Topklasse der Rally2-Autos will Martin Roßgatterer (Startnummer 10) dieses Mal unbedingt die Rallye ohne größere Zwischenfälle absolvieren. Sein WM-erfahrener Copilot Jürgen Heigl weiß, auf was es jetzt ankommt: „Wir sind zweimal unglücklich am Dach gelegen. Jetzt geht es darum, wieder Ruhe hineinzubekommen und sich nicht um Zehntelsekunden zu kümmern.“

Foto: Daniel Fessl/Rallypics.at

"Sind wieder startklar"

Die Crew von E&S Motorsport ist dafür jedenfalls gerüstet, wie Teamchef Dominik Senegacnik berichtet: „Wir haben ‚Rossis‘ Citroën in zwei Wochen runderneuert und sind jetzt wieder startklar.“ Trotz Kundenanfragen für die weiteren Autos im Rennstall von E&S Motorsport konzentriert man sich auch dieses Mal auf zwei Autos: „Für uns zählt die Qualität und man darf nicht vergessen, wir sind in dieser Konstellation noch neu in diesem Sport und geben uns deshalb genug Zeit, um zu wachsen.“

Von Jürgen Heigl gibt es für das Team viel Lob: „Dominik Senegacnik ist selber Racer, und versteht, was für uns wichtig ist. Auch vor Ingenieur Michal Lank ziehe ich den Hut, was der für Setups aus dem Stand heraus hinbekommt.“

"Muss nicht jetzt schon mein letztes Hemd geben"

Für E&S-Pilot Simon Seiberl (Peugeot 208 Rally4) und seinem Copiloten Florian Haderer geht es im Lavanttal darum, ihre gute Ausgangslage im Rennen um den Meistertitel in der 2WD-Wertung zu behalten. Für die 13 Sonderprüfungen erwartet sich Seiberl erneut herausfordernde Verhältnisse: „Die Straßen sind genauso schmal und es geht genauso weit runter wie letztes Mal im Rebenland. Nur diesmal sind die Straßen noch holpriger und es ist auch noch Schotter mit dabei.“

Simon Seiberl im Peugot | Foto: Daniel Fessl/Rallypics.at
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Die zusammen rund 20 Kilometer langen Teilstücke auf losem Untergrund bringen zusätzliche Würze in die Gesamtdistanz von gut 380 Kilometern. Der Plan für den 21-Jährigen ist klar: „Ich will durchfahren. Mit zehn Punkten Vorsprung auf Raphael Dirnberger in der Meisterschaft muss ich nicht jetzt schon mein letztes Hemd geben.“

Shakedown am kommenden Donnerstag

Im Mai wartet für E&S Motorsport bereits die nächste Premiere, denn mit der Český-Krumlov-Rallye (Tschechien) steht der erste Einsatz außerhalb Österreichs am Programm: „Wir haben schon zahlreiche internationale Anfragen, die wir in Krumau unweit von unserer Heimat in Freistadt erstmals bedienen werden“, verrät E&S-Teamchef Dominik Senegacnik.

Zunächst gilt die volle Konzentration aber noch der Lavanttal-Rallye, die mit dem Shakedown am Donnerstag, 4. April, beginnt. Der Zeremonienstart erfolgt am Wolfsberger Rathausplatz um 18 Uhr. Der erste Rallyetag startet Freitag um 14 Uhr und endet erst in der Nacht, bevor es schon Samstagmorgen wieder weitergeht. Zieleinfahrt ist am 6. April kurz vor 18 Uhr am Marktgelände in Wolfsberg.

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