St. Peter
Mehr als 17.000 Euro bei "24 Stunden radeln gegen Krebs" gesammelt
24 Stunden radeln gegen Krebs: Die Benefizaktion zugunsten der OÖ. Kinder-Krebs-Hilfe war ein voller Erfolg. Mehr als 17.000 Euro konnten dabei gesammelt werden.
ST. PETER. Driton Shala und Mathias Huemer, zwei ehemalige Judostaatsmeister, haben sich gemeinsam für eine besondere Benefizaktion eingesetzt. Ihr Motto lautete: "24 Stunden radeln gegen Krebs". Mit diesem außergewöhnlichen Vorhaben wollten sie Gelder für die Oö. Kinderkrebs-Hilfe sammeln und Bewusstsein für die Krankheit schaffen.
Am Ende konnte ein unglaublicher Betrag von 17.151,14 Euro gesammelt werden, der vergangenen Freitag an die Oö. Kinder-Krebs-Hilfe übergeben wurde. „Wir möchten uns herzlich bei unseren BesucherInnen, SpenderInnen und SponsorInnen bedanken. Gemeinsam können wir viel Gutes tun und denjenigen helfen, die es am dringendsten benötigen!", betont Mitorganisatorin Sabine Schwandner.
Mehr als 3.000 Kilometer geradelt
Für jeden gefahrenen Kilometer wurde ein Euro an die Oö. Kinderkrebs-Hilfe gespendet. Doch Shala und Huemer waren nicht allein unterwegs. Sie erhielten Unterstützung von Elisabeth Egger, einer Paraolympicteilnehmerin und Staatsmeisterin im Handbiken. Egger radelte selbst zehn Stunden und absolvierte dabei stolze 200 Kilometer
Auch Freiwillige waren eingeladen, mitzuradeln. Insgesamt nahmen 96 freiwillige RadlerInnen teil, darunter viele Kinder. Die vier zusätzlichen Räder standen in den 24 Stunden nie still. Mathias Huemer: „Es war unglaublich. Auch die ganze Nacht lang wurde geradelt. Mitten in der Nacht kamen Menschen vorbei, um ein paar Kilometer für den guten Zweck zu fahren.“ Gemeinsam erreichten sie 3.368 Kilometer.
"Unterstützung war überwältigend"
Die Gäste wurden zudem mit einem tollen Rahmenprogramm verwöhnt. Der ARBÖ bot einen Kinderfahrradparcour an und das DJ-Trio "Erbeerpago mit Milch" sorgte abends für coole Vibes. Das lokale Fahrradgeschäft Popaflo bot einen Fahrradcheck an, um die Fahrräder der Gäste fit für die Saison zu machen. Außerdem gab es eine Tombola mit tollen Preisen. Die Feuerwehr überraschte die TeilnehmerInnen mit zwei Showeinlagen. Die Feuerwehrtaucher und die Atemschutzgruppe zeigten ihre Fähigkeiten und radelten sogar in voller Montur mit.
"Das Finale der Veranstaltung war grandios", berichtet Schwandner. Viele ZuseherInnen waren gekommen, um die beiden Sportler in den letzten Minuten der 24 Stunden zu begleiten. Die Stimmung war ausgelassen und die Begeisterung aller TeilnehmerInnen spürbar. Driton Shala dazu: „Die Unterstützung seitens der Bevölkerung war überwältigend und wir waren begeistert von der großen Anzahl an Menschen, die gekommen sind. Unsere Benefizaktion wurde zu einem großen Fest für den guten Zweck.“
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