Rohrbach-Berg
Radlobby äußert sich zur geplanten Verlängerung des Radweges
In der Bezirkshauptstadt soll ein Radweg verlängert werden. Die Radlobby oberes Mühlviertel begrüßt diesen Plan, betont aber auch, dass einige Voraussetzungen erforderlich seien, um den Weg befahren zu können.
ROHRBACH-BERG. Die Stadtgemeinde Rohrbach-Berg plant eine Verlängerung des bestehenden Radweges in der Hanriederstraße Richtung Stadtzentrum um 170 Meter. Die Radlobby oberes Mühlviertel begrüßt diese Verbesserung der Radinfrastruktur. Damit der Radweg auch sicher befahren werden kann, sind aus Sicht der Radlobby einige Voraussetzungen erforderlich.
30km/h in der Hanriederstraße
"Als Radlobby begrüßen wir die Weiterführung des Radweges. Dieser sollte aber unbedingt über Kreuzungen mit nachrangigen Straßen beispielsweise die Gewerbeallee, oder die Hopfengasse, geführt werden und nicht wie derzeit vor der Kreuzung enden", sagen die Mitglieder der Radlobby. Das Ende des Weges sollte ebenfalls sicher gestalten werden. "Das heißt, kein abruptes Abbrechen ohne Vorwarnung!"
Weiters müsse die laut STVO erforderliche Mindestbreite, also zweieinhalb Meter, auf der gesamten Länge eingehalten werden. "Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmenden ist überdies eine Geschwindigkeitsbeschränkung von maximal 30km/h in der Hanriederstraße zu empfehlen", betont die Radlobby.
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