Donau-Böhmerwald wird wissenschaftlich untersucht
BEZIRK. Sieben Regionen nehmen am drei Jahre dauernden EU-Projekt "Glamurs" teil, darunter auch die Leader-Region Donau-Böhmerwald. Im Projekt wird untersucht, was es braucht, um nachhaltige Projekte noch mehr zu fördern. Die einzelnen Regionen werden untersucht und dann miteinander verglichen. "Die Region Donau-Böhmerwald profitiert nicht nur von den Forschungsergebnissen, sondern wir können auch Entwicklungsmöglichkeiten sichtbar machen und uns mit anderen europäischen Regionen austauschen", erklärt Klaus Diendorfer, Leader-Geschäftsführer, warum das Projekt für ihn un die Region wichtig ist.
Auftakt am 11. November
Auftakt zur Untersuchung ist am Dienstag, 11. November, 18 Uhr im Centro Rohrbach mit der Veranstaltung "LebensKlima Donau-Böhmerwald". Dort gibt es erste Informationen für alle Interessierten, wie das Projekt ablaufen wird. Analysiert werden soll das vorhanden Netzwerk in der Region. Was gibt es an Initiativen, welche Projekte laufen zum Thema Nachhaltigkeit und wer sind die Akteure? Welche Zusammenhänge gibt es zwischen Zeitnutzun und Lebenstil? "Dazu werden wir Interviews mit der Bevölkerung führen, Workshops veranstalten und Umfragen machen", erklärt der Studienleiter der SPES-Akademie Peter Jungmeier. "Jeder der Interesse an nachhaltigen Lebensstilen hat oder bereits in einem Projekt zu Mobilität, Ernährung, Konsum oder weiteren Nachhaltigkeitsthemen aktiv ist, ist eiingeladen, sich im Leader-Büro zu melden", sagt Leader-Obmann Georg Ecker. Inofrmationen: 07283/81070.
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