ÖVP zur Mühlkreisbahn
"Für viele Pendler aus Rohrbach eine Entlastung"

Freude über die fixe Durchbindung der Mühlkreisbahn zum Hauptbahnhof: Georg Ecker (l.), Gertraud Scheiblberger und Klaus Falkinger (Mi.). | Foto: OÖVP / Gierlinger
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Durch den Abschluss des Öffi-Paketes zwischen dem Land OÖ, der Stadt Linz und dem Klimaschutzministerium ist nach vielen Jahren und Verhandlungen nun fix, dass die Mühlkreisbahn bis zum Hauptbahnhof Linz durchgebunden wird. Die Freude darüber bei den ÖVP-Politikern im Bezirk ist groß.

BEZIRK ROHRBACH. 230 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket "Oberösterreich-Plan" werden seitens des Landes in die "OÖ Regional-Stadtbahn" investiert. Mit diesem Mammutprojekt sollen Stausituationen reduziert, die Lebensqualität gesteigert und darüber hinaus Arbeitsplätze geschaffen werden. Kürzlich wurden Absichtserklärungen zwischen Stadt, Land und Bund sowie eine zwischen Land und Stadt unterzeichnet. Die Absichtserklärungen zwischen Bund und Land beinhalten Vereinbarungen für den zukunftsweisenden Ausbau des „OÖ Regional-Stadtbahn“-Konzepts. Darüber hinaus haben sich Bund und Land auf die Einführung des 1-2-3- Klimatickets geeinigt. Noch in diesem Jahr wird die österreichweite Stufe eingeführt. Auch in Oberösterreich soll in diesem Jahr eine Flächenkarte für den Öffentlichen Verkehr an den Start gehen.

"Zugeständnis an die Region"

Täglich pendeln mehr als 9.000 Rohrbacher zu ihrem Arbeitsplatz in den Zentralraum. Eine erste Erleichterung wird die neue Eisenbahnbrücke bringen, die  noch in diesem Jahr für den Verkehr freigegeben werden soll.  Die Durchbindung der Mühlkreisbahn ist laut ÖVP Rohrbach jedoch ein wichtiges Zeichen und "ein klares Zugeständnis an unsere Region": „Die abgeschlossenen Absichtserklärungen zwischen dem Land OÖ, der Stadt Linz und dem Klimaschutzministerium sind auch für viele Pendlerinnen und Pendler aus dem Bezirk Rohrbach eine entsprechende Entlastung. Die nun endlich fixe Durchbindung der Mühlkreisbahn bis zum Hauptbahnhof Linz stellt eine große Aufwertung der Regionalbahn dar“, sagt Bezirksparteiobmann Landtagsabgeordneter Georg Ecker.

"Klimafreundliches Maßnahmenpaket"

Neben der Entlastung für die Pendler hat die Fixierung der OÖ-Regional-Stadtbahn auch einen ökologischen Aspekt. „Klimaschutz lebt nicht vom Reden, sondern vom Tun. Das alles tun, was wir für den Schutz des Weltklimas und der Lebensgrundlagen tun können, wird durch die Regional-Stadtbahn verdeutlicht. Das klimafreundliche Maßnahmenpaket entlastet nicht nur unsere Pendlerinnen und Pendler, es stärkt auch den Wirtschafts- und Arbeitsstandort Bezirk Rohrbach“, sagt Landtagsabgeordnete Gertraud Scheiblberger.

"Toller Teilerfolg"

Der Arbeitskreis „Pro Mühlkreisbahn“ arbeitet schon länger an einer Beschleunigung und Durchbindung der Mühlkreisbahn bis zum Hauptbahnhof. Auch wenn in letzter Zeit schon einiges passiert ist, um eine Beschleunigung zu erreichen, zeigt sich der Arbeitskreisleiter Klaus Falkinger, Bürgermeister von Kleinzell, erfreut über die Absichtserklärungen zwischen Land OÖ, Stadt Linz und Klimaschutzministerium: „Nach vielen intensiven Gesprächen auf allen Ebenen sind die geschlossenen Absichtserklärungen ein toller Teilerfolg. Wir haben uns seit dem Abriss der Eisenbahnbrücke mit voller Kraft für die Berücksichtigung einer Schienentrasse über die Donau eingesetzt." Auch eine Neuerung kündigt Falkinger an: "Um die Mühlkreisbahn weiter zu attraktiveren, wird in Kürze von den Gemeinden Kleinzell, Niederwaldkirchen und St. Ulrich beim Bahnhof Kleinzell ein Fahrrad-Safe errichtet.“

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