Nein zu tschechischem Verbindungslift auf den Reischlberg

Tschechisches Umweltministerium lehnt den Verbindungslift Klapa-Reischlberg durch den Nationalpark Sumava ab. | Foto: Foto: privat
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Tschechisches Umweltministerium lehnt Projekt als nicht umweltverträglich ab.

SCHWARZENBERG; SÜDBÖHMEN (hed). Was der BezirksRundschau schon von tschechischer Seite bekannt war, wurde nun vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft in Wien bestätigt: Das tschechische Umweltministerium hat am 31. Oktober den abschließenden Bericht zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) bekannt gegeben. Analysiert wurde der geplante Verbindungslift Klápa - Hraničník (von tschechischer Seite auf den Reischlberg ins Skigebiet Hochficht). Demnach wurden alle vier vorgelegten Lift-Varianten als nicht umweltverträglich und damit negativ bewertet. Das heißt, das Ministerium in Prag lehnt einen Verbindungslift durch den Nationalpark auf den Reischlberg ab. In einer übersetzten Kurzfassung wird das vom tschechischen Umweltministerium wie folgt begründet: „Alle vorgelegten Projektvarianten hätten negative Auswirkungen auf die Natura 2000 Gebiete. Das eingereichte Vorhaben (mit einem projektierten Korridor zum Bau einer Seilbahn) liegt im Nationalpark Šumava (I. und II. Zone), im Naturschutzgebiet Šumava (II. Zone) und im überregionalen Biokorridor und auf Natura 2000-Gebiet.“

Lift brächte Konflikt mit Naturschutz
Die Projekte würden außerdem in erheblichen Konflikt mit Naturschutzinteressen gemäß dem tschechischen Gesetz geraten.

Tschechisches Umweltministerium lehnt den Verbindungslift Klapa-Reischlberg durch den Nationalpark Sumava ab. | Foto: Foto: privat
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