Faustball
Damen unterliegen vor heimischer Kulisse
Die Damen des Arnreiter Faustballteams mussten sich beim ersten Viertelfinal-Match gegen die Gegnerinnen aus Freistadt mit 1:4 geschlagen geben. Die Chance auf eine Revanche folgt aber bereits am kommenden Wochenende.
ARNREIT. Kein Erfolgserlebnis bei der Heimrunde des Viertelfinales gab es für die Arnreiterinnen am vergangenen Samstag: Sie hatten durch den verletzungsbedingten Ausfall von Angreiferin Anika Hartl Schwierigkeiten, den Freistädterinnen die Stirn zu bieten. Trotz starkem Beginn mit dem ersten Satzsieg waren es die Gäste aus dem Nachbarbezirk, die von Satz zu Satz immer besser ins Spiel kamen. Zwar versuchten die Hausherrinnen, durch Aufstellungsvariationen und verschiedene Spielerwechsel entgegenzuhalten, doch die Spielleistung der Gegnerinnen steigerte sich weiter, während das Selbstbewusstsein der Arnreiterinnen zu schwinden schien. Nach fünf Sätzen entschied sich das Spiel dann zugunsten der Freistädterinnen mit 4:1.
"Zu viel Spielraum"
„Wir sind zwar gut ins Spiel gestartet, konnten im Gegensatz zu Freistadt dann jedoch nicht unsere Leistung halten und ließen unseren Gegnerinnen zu viel Spielraum, um zu punkten!“, analysiert Angreiferin Lea Hartl das Spiel. Auf die Möglichkeit, sich zu revanchieren, müssen die Arnreiterinnen nun aber nicht lange warten: Schon am kommenden Samstag folgt das Rückspiel des Viertelfinales, dieses Mal auswärts in Freistadt. Wenn es die Faustball-Damen aus dem Bezirk schaffen, dieses für sich zu entscheiden, folgt am Sonntag das alles entscheidende Spiel um den Einzug ins Final 3. Letzteres findet dann Mitte September in Freistadt statt.
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