Junioren-Radrennen
Ein Rennen unter Blitz und Donner

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ROHRBACH-BERG (gawe). Pünktlich zum Start der zweiten Etappe der OÖ. Junioren Rundfahrt zog eine Gewitter über die Bezirkshauptstadt. 126 wetterfeste Pedalritter und ihr Begleittross nahmen dennoch den Rundkurs über Altenfelden unter die Räder. Die Rundfahrt im Land ob der Enns ist eines der wichtigsten Nachwuchsrennen in Europa und ein internationales Sprungbrett für Talente. Hier bekam der Nachwuchs eine Chance, sich zu beweisen. Es konnten sich auch die Radsporttalente aus Österreich mit Spitzenfahrern aus anderen europäischen Ländern messen. Die Stadt rückte mit diesem Event in den Blickpunkt des internationalen Sportgeschehens.

Nachwuchshoffnung aus Österreich

Bei wechselhaftem Wetter mit teilweise intensivem Regen entwickelte sich ein packendes Rennen. Mit einem Schnitt von 42,5 km/h auf nasser Fahrbahn zischte das Feld zuerst Richtung Bergwertung Haselbach. Eine tolle Vorstellung bot dabei Maximilian Schmidbauer (Nationalteam Österreich). Der Wiener musste sich im Etappenziel in Rohrbach-Berg nur dem deutschen Nationalteamfahrer Georg Steinhauser um zwei Sekunden geschlagen geben. Die Ausreißversuche einzelner Fahrer waren lange Zeit nicht von Erfolg gekrönt, zu aufmerksam agierte das Feld. Rund 20 Kilometer vor dem Ziel fiel dann die Vorentscheidung: Steinhauser und Schmidbauer enteilten dem Hauptfeld und konnten einen Vorsprung von bis zu 40 Sekunden herausfahren. Die Pedalkünstler im Hauptfeld machten dann mächtig Tempo und versuchte letztendlich vergebens, die Ausreißer zu stellen. Der Etappensieger fuhr nach 2:35:18 Stunden ins Ziel.

Sportliche Großveranstaltung mit internationaler Bedeutung

Insgesamt zeigten Profi-Nachwuchsfahrer aus 12 Nationen, auf welch hohem Niveau die Stars von morgen unterwegs sind. Nach 109,9 Kilometer rund um Rohrbach, sahen letztendlich 100 Fahrer in klitschnassen Trikots den Zielbogen. Dieses Rennen war wiederum ein echtes Highlight für die Sportstadt Rohrbach-Berg. „Wir haben intensive Renntage in Oberösterreich erlebt, die Nachwuchsprofis haben gezeigt, welch großes Potential in Ihnen steckt“, betonte der OÖ. Radsportpräsident Paul Resch anschließend.

Fotos: gawe

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