Höller baut Führung in FIA-Zone aus

- In 14 Tagen geht es für Alois Höller um den insgesamt 31. Titel seiner langen Rallyecross-Laufbahn.
- Foto: Foto: Freistätter
- hochgeladen von Annika Höller
GÖTZENDORF, GREINBACH. „Halbes“ Erfolgserlebnis für den oberösterreichischen Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus): Beim vorletzten Rennen der Saison in Greinbach konnte er als Vierter die Führung in der FIA-Zone deutlich ausbauen. In der Staatsmeisterschaft sind die Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung dagegen nur mehr minimal. Dies deshalb, da sein schärfster Konkurrent, der Niederösterreicher Max Pucher, mit dem in allen Belangen überlegenen, WM-erprobten Ford Fiesta auch in Greinbach die Nase vorne hatte und vor zwei Ungarn siegte. Dass Höller „nur“ Vierter wurde, ist dem Ungarn Tamas Kiss zuzuschreiben, der den Oberösterreicher auf dem Weg zu einer Podiumsplatzierung in der letzten Kurve noch aus dem Weg räumte. „An meinem Auto ist am Heck wieder einmal alles kaputt, es ist echt ein Wahnsinn, wie inzwischen gefahren wird“, ärgert sich Höller.
Dieser Ärger verflog allerdings schnell, als der für den MSC Rottenegg startende Mühlviertler darüber informiert wurde, dass sein schärfster Herausforderer in der FIA-Zone-Meisterschaft, der Ungar Janko Wieszt (Mitsubishi Lancer) nur 13. wurde. Dadurch wuchs der Vorsprung von Höller in diesem Championat auf satte 19 Punkte an. „Das ist für das letzte Rennen in Fuglau ein schönes Polster, ich muss dort nicht mehr alles riskieren“, sagt Alois Höller, für den es dann in 14 Tagen um den insgesamt 31. Titel in seiner langen Laufbahn geht.
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