Rallycross
Podestplatz für Alois Höller in Sedlcany

- Trotz unfreiwilligem Stopp und Rückfall ans Ende des Feldes erreichte Alois Höller dank einer fulminanten Aufholjagd noch einen Platz auf dem Podest.
- Foto: k-pix.at
- hochgeladen von Nina Meißl
Ein heißer Rallycross-Sommer steht den Piloten und Fans bevor: Vier Rennen finden innerhalb von drei Wochen statt. Mit einem dritten Rang wärmte sich der Mühlviertler Alois Höller (Ford Fiesta) am vergangenen Wochenende im tschechischen Sedlcany für die nächste heiße Phase auf.
OEPPING. Höller nützte den zum tschechischen Championat zählenden Lauf, um sich für die dichte Serie an Rennen so richtig einzuschießen. Dabei war er bis zum entscheidenden Finale im Rennen um den Tagessieg mit besten Chancen mit dabei. In diesem hatte er im strömenden Regen aber dann mit einem polnischen Gegner ein gröberes Scharmützel, das ihn zwischenzeitlich sogar zu einem unfreiwilligen Stopp zwang. „Ich hab nichts mehr gesehen – ich hatte eine volle Ladung Schlamm auf der Windschutzscheibe“, sagte Höller nach dem Rennen. Ans Ende des Feldes zurückgefallen, blies er in den letzten Runden zur Aufholjagd und konnte als Dritter doch noch aufs Podest steigen.
Vier Rennen
Mit dieser Platzierung geht es nun in eine intensive Rennphase: In Fuglau in Niederösterreich steigen am kommenden Wochenende bei einer Doppelveranstaltung gleich zwei nationale Rennen. Eine Woche später geht es nach Polen zu einem FIA-Zone-Lauf. Und unmittelbar darauf steht das nächste Rennen zum heimischen Championat im steirischen Greinbach auf dem Programm.
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