4600 Quadratmeter Sammelfläche für wertvolle Altstoffe

BAV-Vorsitzender Josef Moser mit Kindern der Musikvolksschule bei der Eröffnung des 16. Altstoffsammelzentrums in Altenfelden.
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  • BAV-Vorsitzender Josef Moser mit Kindern der Musikvolksschule bei der Eröffnung des 16. Altstoffsammelzentrums in Altenfelden.
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Neues Altstoffsammelzentrum wurde eröffnet; altes wird abgerissen und Pendlerparkplätze errichtet

ALTENFELDEN (alho). Mit einem sehr musikalischen Rahmenprogramm mit Schülern der örtlichen Musikvolksschule sowie der Musikkapelle wurde das neue Altstoffsammelzentrum eröffnet. Bürgermeister Franz Trautendorfer wies auf die Platznot des bestehenden ASZ nach 22 Jahren hin und betonte die Notwendigkeit eines neuen und größeren ASZ: „Häufig klagten Leute, sie wollen gar oftmals gar nicht mehr ins ASZ fahren, da dieses vielfach überlastet ist und kaum Platz mit dem Auto zu finden ist.“ Franz Seyrl leitete erfolgreich das ASZ 18 Jahre.
Beim neuen ASZ steht ein Gesamtareal von etwa 4.600 Quadratmetern zur Verfügung. Das 16. Altstoffsammelzentrum ist damit gleichzeitig das neueste und modernste ASZ im Bezirk. So können schwere Gegenstände durch ein Unterflur-Container-Sammelsystem einfach und mühelos gekippt werden. Die Gesamtkosten des neuen ASZ inklusive Einrichtung betragen 850.000 Euro. Der Spatenstich für dieses neue ASZ erfolgte am 18. September 2012, knapp ein Monat später wurde mit dem Bau begonnen. Das alte Sammelzentrum wird abgerissen und Pendlerparkplätze errichtet. „Wir können dadurch an die bestehenden Pendlerparkplätze ideal anbinden, die bisherig zur Verfügung stehenden Parkplätze sind inzwischen nicht mehr ausreichend“, so Bürgermeister Trautendorfer. Lob erhielt auch Reinhold Resch vom Bezirksabfallverband für seinen Einsatz bei der Betreuung des Projektes. Bezirksabfallverbandsvorsitzender Josef Moser zeigte sich von der Sinnhaftigkeit eines gut funktionierenden Abfallsammelsystems überzeugt: „Erst wenn der Müll sortenrein getrennt ist, ist dies wertvoller Rohstoff. Die Abfallsammlung ist wie ein Uhrwerk, es müssen viele zusammenhelfen.“ Rohrbach ist der einzige Bezirk in Oberösterreich, der die Müllgebühren gemeinsam – über die Gemeindegrenzen hinweg – sammelt. Durch die intensive Mithilfe der Bevölkerung bei der Sammlung von Altstoffen könne laut Bürgermeister die Müllgebühr um über 50 Euro geringer gehalten werden. BAV-Vorsitzender Moser: „Die Erträge aus dem Verkauf von Altglas, Altmetall, Kupfer und dergleichen kommen an den Bezirksabfallverband zurück, der diese wiederum an die Gemeinden weitergibt. Dies reduziert letztlich die Müllgebühren jedes Gemeindebürgers um rund 50 Euro!“. Neben zahlreichen Bürgermeistern aus dem Bezirk kamen auch mehrere Ehrengäste zur feierlichen Eröffnung: LAbg. Ulrike Schwarz in Vertretung von LR Rudi Anschober, BR Elisabeth Reich, Christian Ehrengruber, Vorstand der OÖ. LAVU AG, LAbg. Georg Ecker und andere. Die Feuerwehr sorgte für die Verpflegung beim Fest.

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