Jubiläumsgeld
AK erkämpfte 3.000 Euro Nachzahlung für Rohrbacherin
Bei der Überprüfung der Endabrechnung einer Rohrbacherin stellten die Experten der Arbeiterkammer fest, dass der Frau Geld vorenthalten worden war.
BEZIRK ROHRBACH. Zur täglichen Routine der Arbeiterkammer Rohrbach gehören Überprüfungen von Lohnabrechnungen und von Endabrechnungen, wenn das Dienstverhältnis beendet wurde. Dabei werden oft falsche Einstufungen im Kollektivvertrag, fehlende KV-Erhöhungen oder falsche Abfertigungsberechnungen festgestellt.
Intervention beim Arbeitgeber
Auch eine Frau aus dem Bezirk ließ nach der einvernehmlichen Auflösung des Arbeitsverhältnisses ihre Endabrechnung kontrollieren. Dabei stieß der Berater der AK auf Ungereimtheiten. Denn das im Kollektivvertrag vorgesehene Jubiläumsgeld nach langer Dienstzeit war in der Aufstellung nicht enthalten. Die Arbeiterkammer intervenierte daraufhin beim Arbeitgeber. Der aber behauptete, dass der Frau das Geld nicht zustehe. Erst nach einigem Hin und Her sah die Firma ihren Fehler ein und überwies der Arbeitnehmerin den vorenthaltenen Betrag von rund 3.000 Euro.
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