Ein Familienbetrieb mit grüner Vision: Frau in der Wirtschaft besuchte ÖKO-Park Zellinger

50 Teilnehmer ließen sich die Betriebsführung nicht entgehen. | Foto: Foto: Zellinger Gmbh
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HERZOGSDORF, BEZIRK. Eine funktionierende Abfallwirtschaft ist für uns alle wichtig. Zu einer Besichtigung eines wichtigen Platzes im Warenkreislauf lud daher Frau in der Wirtschaft ein. Die bezirksübergreifende Veranstaltung für Urfahr und Rohrbach fand im ÖKO-Park Zellinger in Herzogsdorf statt. Durch die Veranstaltung führte Elisabeth Bierma, Stellvertretende Vorsitzende von FidW Urfahr.

130 Mitarbeiter

Das Familien-Unternehmen Zellinger GmbH beschäftigt 130 Mitarbeiter und ist ein bedeutender Arbeitgeber in der Region. Die Entstehungsgeschichte, das vielfältige, innovative Leistungsspektrum sowie das firmeninterne Programm der Betrieblichen Gesundheitsförderung wurden von Prokuristin Elisabeth Humer und ihrer Schwester Theresa Zellinger vorgestellt. Geschäftsführer Jürgen Humer führte anschließend durch die Betriebshallen und den ÖKO-Park. Dieser besteht aus drei Einheiten: die 2005 eröffnete Biogasanlage, die Trocknungsanlage und die „Green Truckwash“, die 2011 in Betrieb gingen. „Als regionaler Familienbetrieb sehen wir unser Aufgabengebiet nicht nur in der Erbringung und stetigen Weiterentwicklung unserer Leistungen, wir haben selbstverständlich auch eine gewisse Verantwortung unseren Mitarbeitern gegenüber zu erfüllen. Loyalität, Zufriedenheit, Qualität und Wertschätzung sind für die Zellinger GmbH wesentliche Bestandteile der Unternehmensphilosophie,“ sagt Theresa Zellinger. „Wir sehen es aber auch in unserer Verantwortung, nachhaltig zu wirtschaften und so umweltschonend wie möglich zu agieren“ erklärt Geschäftsführer Jürgen Humer.

50 Teilnehmer diskutierten

Die FidW Bezirks-Vorsitzenden Klara Pöschl (Bezirk Rohrbach) und Karin Göweil (Bezirk Urfahr-Umgebung) stellten sodann einige Punkte von Frau in der Wirtschaft vor: Flexibilisierung der Arbeitszeiten, bessere Koordination der schulautonomen Tage (mit der Forderung der Kürzung der Sommerferien) und eine höhere Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten. Sie freuten sich über das rege Interesse und die daraus entstandene Diskussion der 50 Teilnehmer während der Betriebsführung, die allesamt erstaunt waren, wie viel Know-how und Technik es tatsächlich in der Abfallwirtschaft braucht.

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