Firmen machen sich attraktiv
BEZIRK. Was machen Unternehmen im Bezirk, um als attraktiver Arbeitgeber zu gelten? Employer Branding ist der dazugehörige Begriff. "Bei Loxone passiert Employer Branding zum Teil unbewusst – auf natürlichem Weg", sagt Claudia Egginger von Loxone Electronics in Kollerschlag. "Wir haben eine sehr sympathische, offene Unternehmenskultur." Gründe dafür seien ein junges Team, flexible Arbeitszeiten, moderne Arbeitsplatzausstattung, flexible Arbeitsorte, internationale Karrierechancen sowie eine leistungsgerechte Bezahlung. Damit sich die "Loxonauten", die Mitarbeiter von Loxone, besser kennenlernen, werden Ausflüge und Freizeitaktivitäten organisiert. Die reichen von gemeinsamen Zeltfestbesuchen bis zu Beachvolleyball-Sessions nach der Arbeit. Im neuen Betriebsgebäude gibt es für die Loxone-Mitarbeiter ein Restaurant mit Essen zum "Beinahe-Selbstkostenpreis". Eine Fritteuse sucht man dort übrigens vergeblich.
Bei Strasser Steine setzt man beim Employer Branding auf die eigenen Mitarbeiter: "Mein Ziel ist es, sukzessive alle unserer Mitarbeiter zu 'Markenbotschaftern' der Marke Strasser zu machen", sagt Johannes Artmayr, Geschäftsführer von Strasser Steine. "Meiner Meinung nach gibt es keine besseren Multiplikatoren für Employer Branding als motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in ihrem Familienumfeld, im Freundeskreis oder im Vereinsumfeld positiv über ihr Unternehmen sprechen." Damit sie das tun, bietet ihnen Strasser Steine klimatisierte Büros, eine angenehme Atmosphäre rund um das neue Firmengebäude mit Teich und Rundweg, Obstkörbe sowie die Möglichkeit, diverse Kulturveranstaltungen zu besuchen. "Unserer Meinung nach ist Employer Branding ein äußerst wichtiger Mosaikstein im Gesamtauftritt eines Unternehmens bzw. im gesamten Image einer Marke", sagt Artmayr.
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