Arbeitsmarktdaten
Förderungen und Unterstützungen für Rohrbacher Betriebe

Der Fachkräftemangel sei trotz leicht steigender Arbeitslosenquote weiterhin spürbar. | Foto: AMS
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  • Der Fachkräftemangel sei trotz leicht steigender Arbeitslosenquote weiterhin spürbar.
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Doris Steiner, Geschäftsstellenleiterin des Rohrbacher AMS, gibt einen Einblick in die aktuellen Arbeitsmarktdaten. Sie appelliert außerdem an die Rohrbacher Firmen, Personen eine Chance geben, die auf den ersten Blick nicht das gewünschte Profil erfüllen.

BEZIRK ROHRBACH. Die geschätzte Arbeitslosenquote beträgt per Ende August 2023 im Bezirk Rohrbach 2,2 Prozent. Sie ist damit um 0,3 Prozentpunkte höher als im Vorjahres-August. In absoluten Zahlen sind per Ende August in Rohrbach 560 Personen arbeitslos, davon 283 Frauen und 277 Männer. Das sind um fünf Frauen und um 56 Männer mehr als im Vorjahres-August. Nach Alter sind 106 Personen unter 25 Jahren ohne Job und 158 Personen über 50 Jahre –davon sind 69 Personen zwischen 55 und 59 Jahren und 36 Personen über 60 Jahre.

Derzeit besuchen zudem 197 Personen eine vom AMS finanzierte Aus- oder Weiterbildung, um ihre Kompetenzen zu erweitern und damit ihre Chancen am Arbeitsmarkt zu erhöhen.
Das sind um 34 Personen mehr als im Vorjahr. Im August 2023 haben sich 221 Personen arbeitslos gemeldet, 180 Personen haben einen Job begonnen oder haben aus anderen Gründen die Arbeitslosigkeit beendet. 

Förderungen und Unterstützungen

Der Fachkräftemangel sei trotz leicht steigender Arbeitslosenquote weiterhin spürbar. "Mein Appell an die Betriebe: auch Personen eine Chance geben, die auf den ersten Blick nicht das gewünschte Profil erfüllen", betont AMS-Leiterin Doris Steiner. "Um diese Personen rasch und nachhaltig wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren, stehen dem Arbeitsmarktservice finanzielle Mittel für diese sogenannte 'aktive Arbeitsmarktpolitik' zur Verfügung. So bekommen beispielsweise Betriebe, die Personen mit nachgewiesenen gesundheitlichen Einschränkungen und/oder längerer Arbeitslosigkeit einstellen, für die ersten Monate der Beschäftigung eine Förderung", erklärt die AMS-Leiterin. Auch für benachteiligte Jugendliche, die eine Lernschwäche aufweisen und eine verlängerte Lehre bzw. Teillehre absolvieren, erhalten Betriebe eine Unterstützung. Wichtig sei immer, sich vor Anstellung von Personen mit dem AMS Rohrbach in Verbindung zu setzen.

Für alle Fragen zu Jobvermittlung und/oder beruflicher Neuorientierung einfach einen Termin beim AMS Rohrbach vereinbaren unter: 050 904 440 oder ams.rohrbach@ams.at

Der Fachkräftemangel sei trotz leicht steigender Arbeitslosenquote weiterhin spürbar. | Foto: AMS
Doris Steiner ist die Geschäftsstellenleiterin des Rohrbacher AMS. | Foto: Foto Kirschner
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