Neues Speiselokal
Granitwirt will „österreichisch-bayrische Küche“ bieten

Foto: Fotos: gawe
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Miriam Neumüller und Marc Christopher Nötges sind die neuen Betreiber des Granitwirtes in St. Martin. Wie sie auf die Idee gekommen sind, ein bodenständiges Speiselokal zu eröffnen und was ihr Pläne sind, das erzählten diese am Wochenende bei der Eröffnungsfeier im Gespräch mit der BezirksRundschau.

ST. MARTIN. „Im Dezember des Vorjahres haben wir bei einem gemütlichen Abendessen den Entschluss gefasst: Es gibt in St. Martin ein leerstehendes Wirtshaus. Das könnten wir übernehmen", erzählen Miriam (40) und Marc (34). Gesagt, getan: In Rekordzeit schafften sie die Wiedereröffnung mit Schützenhilfe durch Freunde, die Gemeinde und nicht zuletzt durch die Raiffeisenbank.  

Essen und Lieferanten aus der Region

Miriam wird im neuübernommenen Betrieb vorerst alleine in der Küche tätig sein, Erfahrung besitzt sie bereits im Bereich der Hotelfachfrau. Zu dem, was die Gäste erwarten dürfen, betonen die beiden: "Die „österreichisch-bayrische“ Küche ist der Kern unseres Angebots. Wir legen besonderen Wert auf Qualität und kaufen den Großteil unserer Produkte regional ein. Unsere Speisen werden frisch zubereitet, daher solltet ihr euch etwas Zeit nehmen. Wir werden euren Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten." Es soll ein bodenständiges Esslokal sein, wo beispielsweise Biergulasch oder Schweinsbraten mit Dinkelbier auf der Speisekarte stehen.  Eine besondere, neue Spezialität soll die mögliche Nachspeise sein: Ein „besoffenes Bier“. Die Zutaten: Bier aus einem Hopfen mit Zitronengeschmack, darauf etwas Weißbier und dann noch einmal Schlagobers: das Ganze wird im Bierkrug serviert.

Logo gesucht

Auch für Familien mit Kindern hat haben sich die Betreiber etwas überlegt: So gibt es für Bambinis eine spezielle Spielecke im Lokal. Ihr Meinung ist bereits diese Woche gefordert: Von 15. bis 19. Februar gibt es einen Wettbewerb, im Zuge dessen ein Name für das Logo des Esslokals, einem Mühlviertler Fabelwesen, der aktuell noch "Krawatschl" heißt, gesucht. 

„Schöner Tag für St. Martin"

Bei der Eröffnung anwesend war auch Bürgermeister Manfred Lanzersdorfer, der in seiner Rede zurückblickte: „ Für uns ist mit der Schließung dieses Lokals damals eine Welt zusammengebrochen. Die beiden haben ein überzeugendes Konzept vorgelegt. Granit ist ein Wert für Beständigkeit und für Ästhetik. Beständigkeit wünsche ich euch hier in St. Martin." Andreas Höllinger von der WKO ergänzte: „Der Granitwirt ist ein Ort, wo ich liebend gerne hingehe. Jetzt ein Unternehmen zu gründen, braucht viel Mut. Nur das Tun bringt uns weiter. Direkt am Marktplatz ist es wichtig für St. Martin.“ Der Pfarrer segnete das Lokal anschließend als „einen Ort der Einkehr“.

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