Kurzarbeit bei Global Hydro
Reisebeschränkungen und Lieferengpässe stoppen laufende Projekte

HOFKIRCHEN. Die Corona-Krise hat die Bewegungs- und Reisefreiheit in einerVielzahl von Staaten erheblich eingeschränkt oder zur Gänze unterbunden. Besonders betroffen davon sind Unternehmen, deren Geschäft die persönliche Präsenz auf internationalen Märkten erfordert. Global Hydro hat nun als Konsequenz dieser einzigartigen Situation für die Zentrale in Niederranna Kurzarbeit beantragt. „Wir sind derzeit einfach nicht in der Lage, die Projekte auf den internationalen Märkten in Europa, Asien und Südamerika vor Ort fortzuführen, da unsere Spezialisten nicht zu den Baustellen reisen können“, beschreibt Geschäftsführer Richard Frizberg die Situation.

Beeinträchtigte Lieferketten

Obwohl schon sehr viele wichtige Schritte eines Projektes digital durchführtwerden können, müssen komplexe Themen bei laufenden Baustellen direkt vor Ort gelöst werden. Als weiteres Problem sehen sie in nächster Zukunft auch die beeinträchtigten Lieferketten: „Aufgrund unserer großzügigen Produktionshallen wären wir mit einem ausgeklügelten System der Schichtarbeit in der Lage, die Fertigung unter Einhaltung aller Schutzmaßnahmen für unsere Mitarbeiter aufrecht zu erhalten. Wenn aber wesentliche Komponenten nicht mehr geliefert werden, ist dies natürlich nicht möglich“, betont Frizberg.

"Gehen kein Risiko ein"

Das Unternehmen nimmt deshalb die Kurzarbeitsregelung in Anspruch.Frizberg: „Wie lange die weltweiten Reiseeinschränkungen aufrecht bleiben, ist derzeit nur schwer abzusehen. Aber solange wir für unsere Mitarbeiter bei ihrer Tätigkeit nicht größtmöglichen Schutz sehen, werden wir hier keinerlei Risiko eingehen.“  In den von den Beschränkungen unbeeinflussten Bereichen Engineering sowie Betreuung und Servicierung bereits bestehender Anlagen erbringt Global Hydro für seine Kunden weiterhin uneingeschränkt alle Leistungen. Frizberg: „Dies geschieht natürlich zum größten Teil im Home-Office.“

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