Sessellift steckt – Feuerwehr probte Ernstfall

- Foto: Foto: Schmid/FF Klaffer
- hochgeladen von Karin Bayr
Eine Abseilübung mit 115 Einsatzkräften absolvierten die Feuerwehren am Zwieselberglift.
KLAFFER. Gemeinsam mit den Feuerwehren des Abschnittes Aigen, der Höhenrettergruppe Alkoven, dem Roten Kreuz und dem Liftpersonal der Hochficht Bergbahnen übte die Feuerwehr Klaffer die Evakuierung des Zwieselbergliftes im Ernstfall.
Vom Sessellift abgeseilt
Nach einer kurzen Lagebesprechung bei der Talstation durch Günther Gierlinger (FF Klaffer), Günther Sommer (FF Schwarzenberg) und Florian Sonnleitner (Hochficht) wurden die anwesenden Kameraden in fünf Bergetrupps und eine Beleuchtungsmannschaft eingeteilt. Die fünf Teams wurden mittels Pistengeräte und Skidoos zu den jeweiligen Liftstützen gebracht. Der Rest der anwesenden Feuerwehrmitglieder stellte sich als Opfer zur Verfügung. Die Personen wurden gleichmäßig auf den Sesseln des Zwieselbergliftes aufgeteilt. Unter den zu rettenden Personen befand sich auch Bezirkskommandant Sepp Bröderbauer, der sich persönlich ein Bild von der Übung machte. Zeitgleich mit der Rettung der Personen am Sessellift wurde mit dem Aufbau der Beleuchtung begonnen um für die eintretende Dunkelheit gewappnet zu sein.
70 Personen gerettet
Bereits nach etwas mehr als einer Stunde konnte die etwa 70 Personen vom Lift gerettet werden und die erfolgreiche, als auch aufschlussreiche, Übung mit einer Nachbesprechung in der Skiarena Hochficht beendet werden. Insgesamt waren 115 Personen bei der Übung anwesend.
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