Obacht im Straßenverkehr
Wie man Kinder fit für den Schulweg macht
- Bei Kindern bis zu sechs Jahren ist das Gefahrenbewusstsein noch nicht so ausgeprägt. Sie denken: "Wenn ich das Auto sehen, dann sieht es mich auch." Deshalb sollte man die Kinder für den Straßenverkehr schulen.
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Kinder zählen zu den am meisten gefährdeten Verkehrsteilnehmern. Mit diesen Tipps kommen die Kleinen sicher durch den Straßenverkehr von Salzburg.
SALZBURG. Kinder werden durch ihre Körpergröße, im Straßenverkehr, leicht übersehen. Zudem sind sie schnell überfordert und leicht abzulenken, wie der österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) meint.
- Kinder sollten für die Teilnahme am Straßenverkehr besonders gut vorbereitet werden.
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Grundsätzlich sollte man sich immer auf den Weg und den Straßenverkehr konzentrieren. Musik hören, Videos anschauen oder amSmartphone spielen sind riskante Ablenkungen.
Als Schwangere im Auto richtig anschnallen
Schwangere sollten sich richtig anschnallen. Der Gurt gehört um den Bauch und nicht über den Bauch gespannt. Wer den Gurt über den Bauch spannt, riskiert bei einem Verkehrsunfall innere Verletzungen. Fahren Kinder bereits im Fahrzeug mit, gilt: Kinder immer auf der Gehsteigseite ein- undaussteigen lassen.
Kindergartenkids fit für die Schule machen
Das Verkehrstraining "Kleine Straßen 1x1" wurde von Pädagoginnen des ÖAMTC Salzburg speziell für Kindergartenkinder entwickelt.
- Im Tagesheim für Kleinkinder in der Kleßheimer Allee wurde geübt.
- Foto: ÖAMTC
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Dabei wird das richtige Verhalten mit Bobbycars, blinkenden Ampeln und dem Zebrastreifenteppich trainiert. Denn auch wenn eine Ampel „grün“ anzeigt, sollte man zurSicherheit in beide Richtungen blicken,
ob das Überqueren gefahrlos möglich ist.
Mit den Kindern den Schulweg üben
Die Eltern können den Schulweg bereits jetzt in den Ferien mit den Kleinen üben. Da Kinder durch Beobachtung und Nachahmung lernen, können Eltern das Verhalten vorzeigen und kommentieren. Hilfreich ist auch einmal selbst auf dieAugenhöhe des Kindes zu kommen, um mögliche Sichthindernisse
zu erkennen.
- Die Erwachsenen machen es den Kindern vor.
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Die Verkehrsregeln sollten oft wiederholt werden – daher ist besser, kurz, aber oft zu üben. Wichtig sei, Kinder nicht zu überfordern und genug Zeit für den Weg zur Schule einzuplanen. Beim Üben des Schulweges soll das Verkehrsaufkommen etwa so sein, wie es Ihr Kind dann auch beim wirklichen Schulweg erlebt. Deshalb gilt: nicht nur am Sonntag üben.
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