Schauspiel der Studenten
Anti-Elektra zelebriert ihre Familientragödie

Die drei Männer spielten auf der Bühne die Frauen aus der Antike. | Foto: sm
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  • Die drei Männer spielten auf der Bühne die Frauen aus der Antike.
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Mit morschen Holzleitern und Tüchern hauchten drei Schauspieler dem antiken Schauspiel Leben ein.

SALZBURG. Die Studierenden des Thomas Bernhard Instituts stellten sich im diesjährigen Wintersemester in ihren Werkstattinszenierungen der Beantwortung existenzieller Fragen. Gleich vier Projekte, die Stoffe aus der Antike zur Grundlage hatten, standen auf dem Plan. Jeweils vier Stücke wurden an zwei aufeinanderfolgenden Tagen aufgeführt. Darunter auch "Elektra", die ausschließlich von Männern dargestellt wurde.

Der Proberaum, wo Elektra aufgeführt wurde.  | Foto: sm
  • Der Proberaum, wo Elektra aufgeführt wurde.
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Das Stück im Theatrum bringt die Tragödie verdichtet aus der Sicht von drei Schwestern auf die Bühne. Die Darsteller Raban Bieling, Nikita Buldyrski und Alaa Dyab schlüpfen mit femininer Gestik und männlicher Kraft in die Rollenbilder und förderten bei den Zuschauern durch ihre Darstellung Impulse, über Gerechtigkeit, Rache, Trauer und die Sehnsucht nach einer Familienidylle nachzudenken. In nicht einmal einer Stunde schaffte es die Inszenierung, die enthaltene Grausamkeit zielgerichtet zum unabwendbaren Finale zu führen.

Die drei Männer spielten auf der Bühne die Frauen aus der Antike. | Foto: sm
Der Proberaum, wo Elektra aufgeführt wurde.  | Foto: sm
Das Setting von "Elektra" bestand aus morschen Leitern. | Foto: sm
Das Plakat macht bereits klar, dass es sich hier um eine "Anti-Elektra" handelt. | Foto: sm
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